Schweizer Justiz-Affäre:Das große Vergessen um ein Geheimtreffen mit Infantino

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Der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber. (Foto: Stefan Wermuth/AFP)
  • An diesem Mittwoch steht Michael Lauber, Chef der Schweizer Bundesanwaltschaft (BA), in der Bundesversammlung zur Wiederwahl.
  • Dabei ist Lauber, 53, inzwischen ein Mann, der das Land spaltet.
  • Laubers Skandalgeschichte an der Spitze der BA handelt von seiner Nähe zur Fifa und deren Präsident Gianni Infantino - und auch von fragwürdiger Nähe zu Russland.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Als im Frühsommer 2015 die Wiederwahl Michael Laubers anstand, erweckte der oberste Strafverfolger der Schweiz den Anschein, vor Tatendrang nur so zu strotzen. Die Fußballwelt erzitterte gerade in ihren Grundfesten, Ermittler aus den USA und der Schweiz hatten beim Fifa-Kongress hohe Funktionäre festgesetzt und die Zentrale des Weltverbandes in Zürich durchkämmt. Kurz darauf wurde Lauber mit überwältigendem Votum für vier Jahre als Chef der Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) bestätigt - und geißelte eloquent die Vorgänge im Fußball-Sumpf.

Der gute Mike gegen die Kicker-Mafia, so sah der Plot aus. Es war ein Trugbild.

An diesem Mittwoch, rund vier Jahre später, steht Lauber in der Bundesversammlung, dem Parlament in Bern, erneut zur Wiederwahl, bis 2023. Es mutet wie ein Witz an, dass es dazu überhaupt kommt. Längst ist der gute Mike ein Mann, der das Land spaltet. Heimliche Treffen mit dem Fifa-Boss, fragwürdige Kontakte ins Ausland, Streitereien mit seiner Aufsichtsbehörde, dazu die höchstrichterliche Feststellung, dass Lauber sich wegen Befangenheit aus diversen Fußball-Verfahren raushalten muss - die Liste ist von absurder Länge. Trotzdem darf Lauber hoffen, seinen Stuhl zu retten: Die Last-Minute-Lobbyarbeit zu seinen Gunsten ist gewaltig. Viele Parlamentarier, heißt es, seien zuletzt in sein Lager zurückgeschwenkt.

Dabei ist Laubers Amtsführung längst eine Chronique scandaleuse - und das bei einem so sensiblen Amt, in dem Vertrauen die Arbeitsgrundlage ist.

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Lauber, 53, hat unzählige Fehler gemacht. Aber seine Skandalgeschichte an der Spitze der BA ist vor allem eine Geschichte über sein Lavieren im großen Fußball-Komplex, über seine Nähe zur Fifa und deren Präsident Gianni Infantino. Sie handelt von Geheimtreffen, die merkwürdig perfekt zum rätselhaften Umgang der BA mit zwei Strafverfahren passen, die wiederum Infantino direkt berühren. Weshalb inzwischen sogar diese Fragen gestellt werden müssen: Hat Laubers BA Anteil an Infantinos Karrieresprung auf den Weltverbands-Thron? Und hat sie dort eine Art Schutzschirm über dem Fifa-Chef aus der Schweiz aufgespannt?

Ein zweistündiges Treffen im Juni 2017, an das sich keiner erinnern kann

Zurück in den Frühsommer 2015, als die Fußballwelt in Aufruhr ist: Der langjährige Fifa-Patron Sepp Blatter kündigt unter dem Druck der US-Justiz seinen Rücktritt an; Michel Platini, damals Präsident von Europas Fußball-Union Uefa, ist der designierte Nachfolger. Und so konnte sich manch einer in der Fußballwelt ausmalen, was diese Rochade für seine eigenen Ambitionen bedeuten würde, auch Infantino, damals Generalsekretär der Uefa. Sein Draht zu Platini war abgekühlt, ein Spitzenjob bei der Fifa nach dessen Wechsel nach Zürich war nicht zu erhoffen. Ebenso war unwahrscheinlich, dass er unter einem neuen Uefa-Chef Generalsekretär bleiben würde. Solche Jobs werden an Vertraute vergeben.

Und plötzlich wird die Fußballwelt erneut erschüttert. Im Herbst 2015 taucht dank eines mysteriösen Tipp-Gebers ein Papier auf, das nun Blatter und Platini aus den Sätteln hebt: eine Zahlung der Fifa von zwei Millionen Franken an Platini aus dem Jahr 2011. Das Duo erklärt dies als verspätete Lohnzahlung, die durch die Prüfgremien gegangen sei, aber Schriftliches kann es nicht vorlegen. Die BA eröffnet sofort ein Strafverfahren, Blatter ist Beschuldigter, Platini Auskunftsperson, eine Spezialität des Schweizer Rechtes. Das Ethikkomitee der Fifa muss beide sperren. Blatters Karriere war da eh schon vorbei - der wahre Verlierer ist Platini. Für die Präsidentenwahl vier Monate später ist er erst mal raus. Netterweise springt jemand für ihn ein - als Platzhalter Europas, wie versichert wurde: Infantino. Im Februar 2016 gewinnt er die Wahl. Und nun will er Fifa-Boss bleiben.

Was zu jener Zeit keiner wusste: Infantino grub plötzlich einen alten Schulkameraden wieder aus. Rinaldo Arnold, inzwischen Oberstaatsanwalt im Kanton Wallis, wurde fortan von Infantino zugeschüttet mit Einladungen und Geschenken. Umgekehrt ist er Infantino zu Diensten. Arnold wird zum Botengänger - bei Michael Lauber. Interessanterweise war der Kantonsjurist bereits am 8. Juli 2015 - also zu jener Zeit, als Infantino überlegen musste, wie seine Zukunft im Fußball aussieht -, erstmals beim Bundesanwalt aufgekreuzt. Fußball sei da kein Thema gewesen, behauptet die BA, man habe allgemeine Rechtsfragen erörtert. Aber kaum ist Infantino im Februar 2016 Fifa-Präsident, meldet sich Arnold erneut bei der BA: Jetzt will er eiligst ein Treffen arrangieren.

Das findet schon am 22. März im Berner Luxushotel Schweizerhof statt: Lauber und sein Pressechef André Marty, Infantino und Vermittler Arnold. Es ist das erste von mindestens drei Treffen zwischen den Bossen von Fifa und BA, die folgenden sind am 22. April 2016 und am 16. Juni 2017. Keines wird protokolliert. Am tiefsten in die Bredouille bringt Lauber das letzte Treffen: Kamen schon die ersten beiden nur durch Medienrecherchen ans Licht, so beförderte dieses dritte erst ein Sonderstaatsanwalt im März 2019 zutage. Dabei hatte Lauber seiner Aufsichtsbehörde AB-BA nach dem Eklat um die zwei ersten Treffen beteuert, es habe kein weiteres Gespräch mit Fifa-Vertretern "auf der Stufe Bundesanwalt" gegeben. Und nun das Date im Juni 2017, das sich dummerweise auch aus Terminkalendern verifizieren ließ ...

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Das Quartett erlitt eine Generalamnesie! Keiner kann sich an das - laut Raumbuchung und Abrechnungen der BA - zweistündige Treffen im Juni 2017 erinnern. Die AB-BA notierte in einem internen Dokument, das der SZ vorliegt, die eingetrudelten Erklärungen. Pressechef Marty und sein Team teilten demnach mit, sie hätten ihren Outlook-Kalender mehrmals durchforscht, den Termin aber "schlicht übersehen". Laubers Leute wiederum gaben an, sie hätten zwar Suchläufe durchgeführt, aber leider nicht mit dem Stichwort "G.I.".

Während sich die BA-Spitze als Strafbehörde outete, die schon mit Ermittlungen im eigenen Dienstkalender überfordert ist, setzte die Fifa-Seite einen drauf. Infantino-Freund Arnold erzählte der Aufsicht, das Treffen habe nicht stattgefunden, eine verräterische SMS von ihm an jenem Junitag "bzgl. Zugverspätung" müsse sich auf ein anderes Treffen im März beziehen - da sei wohl die Datumsangabe der SMS "nicht korrekt". Und Infantino entdeckte ein schwarzes Loch: Er sei am Abend des 15. Juni aus China nach Genf heimgekehrt und gegen Abend des nächsten Tages von Genf in dieselbe Richtung zurückgestartet: zur Confed-Cup-Eröffnung nach Russland. Er könne also "nicht ausschließen, dass ich im Laufe des 16. Juni für ein Treffen nach Bern fuhr". China - Schweiz - Russland, ein gigantischer Umweg. Nur wofür? Das wusste er leider nicht mehr.

All das liegt der Parlamentskommission in Bern vor. Die Frage zur Wiederwahl lautet daher: Kann man einen Mann zum Chefankläger des Landes machen, der so mit seiner Vertrauenswürdigkeit spielt?

Die BA rechtfertigte die Rendezvous als übliche Koordinierungstreffen. Aber weil Lauber kein Treffen dokumentieren ließ und eines voll vergessen hat, darf über die wahren Themen und Motive spekuliert werden. Immerhin sind unter den zwei Dutzend Fußballverfahren der BA mindestens zwei, die Infantino direkt tangieren.

Das eine ist Platinis Fall mit der Fifa-Zahlung. Gerade zum Zeitpunkt der beiden ersten Treffen war klar: Sobald die BA dieses ja recht unkomplizierte Verfahren einstellt, ist Platini sofort zurück auf dem Fußballparkett. Er würde den Thron fordern, den Platzhalter Infantino gerade aufwärmte. Aber merkwürdig: Das Verfahren schlummert vor sich hin, es wurde nie eingestellt. Dabei, klagt der Beschuldigte Blatter, sei er seit September 2015, als ihm die BA die Überweisung präsentiert hatte, nie mehr in der Sache befragt worden. Ein echtes Rätsel: Wenn die Transaktion der Fifa-Gelder an Platini so fragwürdig war, warum passiert dann vier Jahre lang nichts?

Das zweite Verfahren, das über den mysteriösen Treffen schwebt, betrifft Infantino direkt. Es geht um seine Zeit als Uefa-Direktor, um einen fragwürdigen Deal mit TV-Rechten für die Champions League, den er selbst abgezeichnet hatte. Dieses Geschäft hatte zwei berüchtigten Figuren aus den amerikanischen Fifa-Prozessen, Hugo und Mariano Jinkis, Gewinne von mehreren Hunderttausend Dollar beschert. Die Rechte waren von der Uefa an die Jinkis-Firma Cross Trading gewandert, und dann mit heftigem Aufschlag weiter zu einer Gruppe namens Teleamazonas.

Anfang April 2016 machte die SZ den Vorgang publik, tags darauf durchsuchte die BA die Uefa, die Infantino erst Wochen zuvor verlassen hatte, und eröffnete ein Verfahren. Aber nur gegen Unbekannt, als gäbe es da nicht den Mann, der den für die Uefa höchst miserablen Deal abgezeichnet hatte: Gianni Infantino. Wobei eine Mitteilung der BA verriet, dass ihre Verdachtslage bereits auf früheren, eigenen Erkenntnissen und Finanzanalysen beruht habe, die SZ-Publikation habe nur "zusätzliche Hinweise" ergeben. Müsste Lauber die Sache dann nicht schon beim ersten Treffen mit Infantino bekannt gewesen sein? Die BA äußert sich dazu nicht.

Während Platinis Akte wie eine Bleiplatte in der BA ruht, wurde Infantinos Uefa-Causa flott abgehandelt - und im November 2017 eingestellt. Dass die Bundesanwaltschaft das Verfahren gegen Unbekannt führte, dass der Unterzeichner Infantino nicht mal als Auskunftsperson eingestuft wurde, das verwundert Experten bis heute. Wie ernsthaft da ermittelt wurde, verrät der Umstand, dass Infantino nicht einmal offiziell befragt wurde. In der Einstellung hält die BA fest, weder die Uefa noch ihre Marketingagentur hätten den Vertragsinhalt zwischen Cross-Trading und Teleamazonas gekannt, sie hätten daher nicht gewusst, dass die Rechte für ein Mehrfaches weiterverkauft wurden.

Worauf sich dieser BA-Befund stützt, bleibt völlig unklar. Und besonders realitätsnah klingt er nicht: Teleamazonas war schon im Bieterverfahren ein Bewerber, die Firma hielt die Rechte in den drei Jahren zuvor. Hatte Infantino vor seiner Unterschrift keine Marktanalysen machen lassen? Wieso fehlen Beteiligungsklauseln für so hohe Profite beim Weiterverkauf?

In Russland bekam Lauber mehr Geschenke, als in den Flieger passten - angeblich nicht für ihn

Infantinos Interessenslagen im Dunstkreis der BA sind jedenfalls mit Händen zu greifen. Aber wie sieht Laubers Welt aus? Zu Beginn des Fußball-Bebens im Jahr 2015 stand ein Verdacht im Raum: Stimmenkauf bei der Vergabe der WM-Turniere 2018 an Russland und 2022 an Katar. Die Fifa ermittelte zunächst intern - und gab ihre Resultate an die BA. Und zufällig spielen just Russland und Katar in Laubers Berufsleben eine große Rolle: Besonders gut steht Lauber mit der Moskauer Generalstaatsanwaltschaft, mit deren Vertretern schipperte er 2014 sogar privat über den Baikalsee. Und im März 2016 wurde er von Generalstaatsanwalt Jurij Tschaika derart mit Geschenken überhäuft, dass sie im Flugzeug nach Hause keinen Platz fanden und in der Schweizer Botschaft gebunkert werden mussten. Als das aufflog, pochte Lauber darauf, das seien keine Privatgaben gewesen.

Tschaika ist ein Intimus Wladimir Putins. Ihm wird angelastet, willkürlich gegen Oppositionelle vorzugehen, über seine Familiengeschäfte gibt es einen preisgekrönten Dokumentarfilm. Ende 2015 stellte der russische Anti-Korruptions-Fonds in Bern Strafanzeige gegen Artjom Tschaika, den Sohn des russischen Chefanklägers. Er soll Geld in die Schweiz verschoben haben, in eine Villa und eine Beratungsfirma am Genfer See.

Was dann geschah: Quasi über Nacht war der Fall erledigt. Nach nur drei Monaten, kurz vor Laubers Trip zu Tschaika, befand die BA: Nichts dran an den Vorwürfen. Beobachter wunderten sich über das Verfahrenstempo, zumal im Vergleich zu den schleppenden Fußballermittlungen. Lauber bestritt Zusammenhänge zwischen der Blitz-Abhandlung der Causa des Tschaika-Sohns und dem Treffen mit dessen Vater. Aber er ist just mit dem Land eng, mit dem auch Infantino eng ist. Dem hatte 2016 ein russisches Stimmpaket mit auf den Fifa-Thron geholfen. Die Russland-WM 2018 feierte Infantino als Superlativ des Weltfußballs, von Putin erhielt er den Orden der Freundschaft, gemeinsam empfingen sie Staatsgäste.

Auch bezüglich Katar wirken die Beziehungen irritierend. Das erste und auch das ominöse dritte Treffen fanden im Schweizerhof statt, fast Tür an Tür mit Katars Botschaft, die dort sitzt. Und die Teilnahme am zweiten Treffen war Infantino so wichtig, dass er im Privatjet des Emirs aus Doha nach Zürich flog. 2018 traf Lauber Katars Generalstaatsanwalt zur "Optimierung der Zusammenarbeit beider Strafverfolgungsbehörden". Der Optimierung der Ermittlungen rund um Katars mögliche Stimmenkäufe war das bisher nicht zuträglich.

Das Ausland staunt. Die Schweizer Öffentlichkeit debattiert. Und auch die US-Behörden haben längst ein trübes Bild von den Schweizer Kollegen. Sie mussten sogar erleben, wie sie ausgedribbelt wurden: Das zeichnet der US-Autor Ken Bensinger in seinem Buch "Red Card" anhand von Dokumenten und Zeugenaussagen nach.

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Auch die US-Justiz zweifelt an den Schweizern - nicht nur, weil ein Fifa-Vize der Auslieferung entging

Exemplarisch geht es um den Fall Eugenio Figueredo. Der Fifa-Vize und Chef des Südamerika-Verbandes Conmebol zählte zu den im Mai 2015 verhafteten Funktionären; er hatte Millionen Dollar Schmiergeld kassiert. Sein Anwalt, David Torres-Siegrist, suchte dort Hilfe, wo er harten Widerstand gegen die US-Fifa-Ermittlungen vermutete: in der russischen Botschaft in Bern. Ein brillanter Plan. Dort wurde ihm die Strategie dargelegt, wie man US-Auslieferungsanträge in der Schweiz auskontert: Man setzt ein ähnlich konstruiertes eigenes Begehr dagegen. Diesen Trick setzte er um, mit russischer Beihilfe. Torres-Siegrist erhielt sogar ein Kurzvisum für Russland, wo er im Juli 2015 Witalij Mutko traf. Der damalige Fifa-Vorstand und Sportminister, schreibt der mit FBI- und Justizmaterial gut ausstaffierte "Red-Card"-Autor, lieferte Figueredos Anwalt wertvolle Hinweise: "Über einige Dinge, sagte er, werde Torres-Siegrist informiert (...), andere würden notfalls ohne sein Wissen erledigt."

Tatsächlich trudelte im Schweizer Bundesamt für Justiz, Tage vor der bewilligten Überstellung Figueredos in die USA, ein Auslieferungsbegehr aus Uruguay ein. Hatten die Amerikaner ihre Anklage minutiös mit Fakten ausgefeilt, war dieses Papier ein zwei Jahre alter Antrag, er drehte sich vage um Betrug bei einer Rechtevergabe der Conmebol - die gar nicht in Uruguay, sondern in Paraguay residiert. Beweise lieferte es, anders als das US-Anklagepapier, nicht, nur Spekulationen. Das Unfassbare geschah: Bern entschied zu Gunsten Uruguays, Ende 2015 durfte Figueredo heim.

Michael Lauber, der Chefankläger, der am Mittwoch wiedergewählt werden will: Er hätte den Berner Parlamentariern noch sehr viel mehr zu erklären als die Frage, wie man ein Treffen mit Gianni Infantino vergessen kann.

© SZ vom 25.09.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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