Hoppegarten:Erneut Geister-Rennen in Hoppegarten: Konzept funktioniert

Die Rennbahn Hoppegarten ist leer. (Foto: Andreas Gora/dpa/Archivbild)

Auch der zweite Renntag in diesem Jahr in Hoppegarten muss am Pfingstsonntag aufgrund der Corona-Krise ohne Zuschauer stattfinden. Das mit 35 000 Euro dotierte...

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Hoppegarten (dpa/bb) - Auch der zweite Renntag in diesem Jahr in Hoppegarten muss am Pfingstsonntag aufgrund der Corona-Krise ohne Zuschauer stattfinden. Das mit 35 000 Euro dotierte Diana-Trial als wichtige Vorprüfung für den klassischen Preis der Diana im August in Düsseldorf steht im Mittelpunkt der zehn Rennen. „Unser Sicherheits- und Hygienekonzept hat bei der Saisonpremiere bestens funktioniert“, sagte Rennbahn-Eigentümer Gerhard Schöningh am Donnerstag.

Erneut werden nur die Trainer, Reiter, Pfleger, Funktionäre und Dienstleister vor Ort sein. Sehr bedauerlich findet Schöningh, „dass im Gegensatz zu Dresden am Samstag und Köln am Montag keine Pferde-Besitzer auf die Bahn dürfen“. Der Veranstalter hofft durch Online-Wetten auf einen ebenso hohen Wettumsatz wie beim ersten Renntag am 10. Mai. Die Veranstaltung kann erneut komplett live verfolgt werden.

Sportlich ragt von den zehn Leistungsprüfungen das Gestüt Röttgen Diana-Trial heraus. Als Favoritin geht Ocean Fantasy an den 2000 Meter-Start. Im Sattel sitzt Mikki Cadeddu. Allerdings melden auch Flamingo Girl (Andrasch Starke) und Virginia Joy (Filip Minarik) in der Europa-Gruppe-II-Prüfung sehr gute Aussichten auf die Siegprämie von 20 000 Euro an. Insgesamt bewerben sich acht dreijährige Stuten um die wichtige Vorprüfung.

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