Brest:THW Kiel schlägt Brest 33:23: keine Zweifel an Gislason

Kiel (dpa/lno) - Die Berg- und Talfahrt der Handballer des THW Kiel geht weiter. Zwei Tage nach dem enttäuschenden 27:31 beim VfL Gummersbach gewannen die "Zebras" am Samstag ihr Heimspiel in der Champions League gegen den weißrussischen Meister HC Brest klar 33:23 (15:10). Durch den vierten Sieg in der Vorrunde der europäischen Königsklasse verbesserten sich die Norddeutschen mit nunmehr 9:9 Punkten zumindest bis Sonntag auf den vierten Platz in der Gruppe B.

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Kiel (dpa/lno) - Die Berg- und Talfahrt der Handballer des THW Kiel geht weiter. Zwei Tage nach dem enttäuschenden 27:31 beim VfL Gummersbach gewannen die „Zebras“ am Samstag ihr Heimspiel in der Champions League gegen den weißrussischen Meister HC Brest klar 33:23 (15:10). Durch den vierten Sieg in der Vorrunde der europäischen Königsklasse verbesserten sich die Norddeutschen mit nunmehr 9:9 Punkten zumindest bis Sonntag auf den vierten Platz in der Gruppe B.

Trainer Alfred Gislason hatte schon vor der Partie eine Job-Garantie vom Kieler Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Ziegenbein erhalten. Die Stimmung im Kontrollgremium sei „absolut einstimmig pro Alfred Gislason“, sagte Ziegenbein im TV-Sender Sky. Auf die Frage, ob das für die gesamte Vertragsdauer des Isländers bis 2019 gelte, antwortete der Aufsichtsratsboss klipp und klar: „So ist es.“

Gislason selbst beurteilte den Auftritt seiner Mannschaft als „insgesamt sehr gut“. Angriff und Abwehr des THW agierten endlich wieder auf einem gehobenen Niveau. Der stark aufspielende Torwart Niklas Landin freute sich, dass der herausgespielte Vorsprung sogar ausgebaut wurde. „Sonst haben wir den Gegner immer wieder eingeladen“, sagte der Däne: „Das ist heute nicht passiert.“

Dennoch steht für Reinhard Ziegenbein fest: Wir müssen uns weiter nach vorne bewegen. Die nächste Gelegenheit dazu besteht wieder in der Champions League. Im 95. Landesderby geht es bereits am Mittwoch zum Nordrivalen SG Flensburg-Handewitt. 

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