Berlin:Nenadic und Heinevetter verhindern Füchse-Niederlage

Berlin (dpa) - Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat angeführt vom scheidenden Torjäger Petar Nenadic im letzten Spiel des Jahres eine Niederlage verhindert. Der Tabellen-Zweite rettete beim Nenadic- Abschied nach einer tollen Aufholjagd gegen den SC Magdeburg am Dienstag noch ein 23:23 (11:16). Der zu KC Veszprem wechselnde Serbe verhalf den Füchsen mit neun Toren zum nicht mehr erwarteten Remis. Der überragende Torhüter Silvio Heinevetter sicherte mit einem gehaltenen Siebenmeter in der Schlusssekunde den einen Punkt.

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Berlin (dpa) - Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat angeführt vom scheidenden Torjäger Petar Nenadic im letzten Spiel des Jahres eine Niederlage verhindert. Der Tabellen-Zweite rettete beim Nenadic- Abschied nach einer tollen Aufholjagd gegen den SC Magdeburg am Dienstag noch ein 23:23 (11:16). Der zu KC Veszprem wechselnde Serbe verhalf den Füchsen mit neun Toren zum nicht mehr erwarteten Remis. Der überragende Torhüter Silvio Heinevetter sicherte mit einem gehaltenen Siebenmeter in der Schlusssekunde den einen Punkt.

Nach einem starken Beginn mit einer 7:4-Führung (10.) verloren die Füchse ihre Linie und erzielten zwölf Minuten lang kein Tor mehr. Magdeburg ging mit einem 6:0-Lauf 9:7 in Führung. Im Angriff lief bei den Gastgebern nichts mehr zusammen. Die anfangs kompakte Abwehr mit einem gut aufgelegten Heinevetter agierte verunsichert.

Die Füchse bemühten sich nach der Pause um den Anschluss, vergaben aber zu viele gute Chancen. So verwarf Hans Lindberg in einer Füchse- Druckphase zwei Siebenmeter. Später versagten auch Bjarki Elisson die Nerven vom Punkt. Doch mit viel Moral kämpften sich die Gastgeber gegen nachlassende Magdeburger Tor um Tor heran. Der groß aufspielende Nenadic erzielte 14 Sekunden vor Schluss das 23:23. Heinevetter hielt das Remis mit dem parierten Siebenmeter fest.

Vor der Partie gaben die Füchse die Verpflichtung des früheren Berliner Jugendspielers Oliver Milde bekannt. Der Rückraumspieler kommt vom Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau und erhält einen Vertrag bis Saisonende.

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