Berlin:Klarer Sieg: Füchse bauen Tabellenführung aus

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Lübbicke/Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin haben ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga vorerst ausgebaut. Die Hauptstädter gewannen am Sonntag beim Schlusslicht Tus N-Lübbecke ungefährdet mit 29:21 (11:9) und führen die Tabelle mit 21:3-Punkten vor den Rhein-Neckar Löwen an. Der deutsche Meister (18:2) hat allerdings zwei Spiele weniger als die Berliner absolviert.

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Lübbicke/Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin haben ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga vorerst ausgebaut. Die Hauptstädter gewannen am Sonntag beim Schlusslicht Tus N-Lübbecke ungefährdet mit 29:21 (11:9) und führen die Tabelle mit 21:3-Punkten vor den Rhein-Neckar Löwen an. Der deutsche Meister (18:2) hat allerdings zwei Spiele weniger als die Berliner absolviert.

Füchse-Torjäger Petar Nenadic war vor 1653 Zuschauer in der Merkur Arena von Lübbecke mit neun Toren erfolgreichster Werfer. Europameister Fabian Wiede steuerte sechs Treffer zum zehnten Saisonsieg der Füchse bei. Nenadic war - wie Trainer Velimir Petkovic - allerdings nicht zufrieden: „Wir haben im ersten Durchgang viele Bälle verworfen.“

Auch petkovic mäkelte. „Wir haben gewonnen, das ist wichtig. Aber mit der Leistung meiner Mannschaft war ich über weite Strecken nicht zufrieden. Wir haben am Anfang zu viele technische Fehler gemacht, vorne zu wenige Tore geworfen. Das darf einem Spitzenreiter nicht passieren“, sagte der Coach nach dem Spiel.

Beide Teams fanden nur schleppend ins Spiel. Vor allem die Offensivreihen zeigten zu Beginn große Schwächen im Abschluss. Lübbickes Torwart Peter Tatai konnte sich in den ersten zwölf Minuten gleich mehrfach auszeichnen. Zu diesem Zeitpunkt stand es erst 3:3. Ab der 20. Minute bekamen die Füchse den Gegner und das Spiel aber besser in den Griff und gingen mit 11:7 in Führung (26.). Bis zur Pause verkürzten die Hausherren den Rücktand auf 9:11.

In der zweiten Halbzeit spielten die Berliner konzentriert weiter und bauten den Vorsprung aus. Angeführt vom dynamischen und treffsicheren Spielmacher Nenadic hatte Lübbecke der Berliner Angriffswucht kaum noch etwas entgegen zu setzen. Mit dem 23:16 durch Paul Drux war die Partie schon vorzeitig entschieden (48.).

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