Gianni Infantino trug am Beginn der Fußball-WM in Katar viel zur Erheiterung bei. In einer einstündigen Wutrede befasste er sich mit sexueller Orientierung, der vorchristlichen Kolonialgeschichte sowie der politischen Schieflage der westlichen Welt. Jetzt, zum Abschied, stieg der oberste Kunststoffkugel-Funktionär noch einmal in die Bütt - und erneut hat der Präsident des Weltverbandes Fifa über Dinge geredet, die er nicht beherrscht: über die Zukunft des Fußballs.
Fifa-Boss:Infantino zerstört die Integrität des Fußballs
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Fifa-Präsident Gianni Infantino bei der Abschluss-PK in Katar.
(Foto: Tom Weller/dpa)Und er will noch lange weiterherrschen. Klar ist: Einen Fifa-Patron holt nur einer aus dem Amt: der Staatsanwalt.
Kommentar von Thomas Kistner
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