Fußball:Werder-Trainer mit Respekt vor Bochum: „Wind kommt von vorn“

Werder Trainer Ole Werner beim Interview. (Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

Vor der Winterpause läuft es gut für Werder. In acht Spielen gibt es nur zwei Niederlagen. Der Abstand zur Bundesliga-Abstiegszone wächst. Zu Beginn des neuen Jahres kann es aber ungemütlich werden.

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Bochum (dpa/lni) - Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres steht Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga vor einer Herausforderung. Das Team von Trainer Ole Werner muss am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) beim VfL Bochum antreten. Die Bochumer sind in der Tabelle mit 16 Zählern punktgleich mit den Bremern und kämpfen ebenso um den Klassenverbleib. „Das ist gleich eine richtig harte Aufgabe. Der Wind wird von vorn kommen in Bochum“, sagte Werner.

Der 35-Jährige reist mit Personalproblemen an. Vor allem der Ausfall von Abwehrspieler Milos Veljkovic wegen Kniebeschwerden schmerzt. Naby Keita ist für Guinea beim Afrika-Cup. Dazu kommen die Langzeitverletzten Amos Pieper (Knöchelbruch) und Sturmtalent Leon Opitz (Außenbandriss am Sprunggelenk).

Vor der kurzen Winterpause hatten die Bremer von acht Spielen nur die Partien gegen die Topclubs Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart verloren. Allerdings sind sie die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga mit erst zwei Punkten in der Fremde. Der VfL musste bislang in der Heimat nur eine Niederlage hinnehmen und kam auf zwei Siege und vier Remis.

In den Testspielen gegen den FC Groningen (2:1) und Vitesse Arnheim (2:0) zeigten sich die Bochumer bereits in guter Form. Werder war nach schwacher Leistung bei seinem einzigen Winter-Test gegen den Zweitliga-Vorletzten Eintracht Braunschweig 1:3 unterlegen gewesen.

© dpa-infocom, dpa:240113-99-597578/3

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