Regensburg:SSV Jahn Regensburg will Wiedergutmachung im DFB-Pokal

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Regensburg (dpa/lby) - Nach dem bitteren 0:1 in Aue trotz langer Überzahl will sich ein frustrierter SSV Jahn Regensburg im DFB-Pokal wieder Mut und Selbstvertrauen für die 2. Fußball-Bundesliga holen. "Wir wissen, dass wir den Fans schuldig sind, alles zu investieren, was wir können", sagte Trainer Achim Beierlorzer vor dem Spiel gegen den Liga-Rivalen 1. FC Heidenheim am Mittwoch (20.45 Uhr).

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Regensburg (dpa/lby) - Nach dem bitteren 0:1 in Aue trotz langer Überzahl will sich ein frustrierter SSV Jahn Regensburg im DFB-Pokal wieder Mut und Selbstvertrauen für die 2. Fußball-Bundesliga holen. „Wir wissen, dass wir den Fans schuldig sind, alles zu investieren, was wir können“, sagte Trainer Achim Beierlorzer vor dem Spiel gegen den Liga-Rivalen 1. FC Heidenheim am Mittwoch (20.45 Uhr).

Verzichten müssen die Oberpfälzer dabei aber auf Flügelspieler Jann George, der sich in Aue einen Zehenbruch zugezogen hatte. „Er wird uns mindestens zwei Wochen fehlen“, verkündete Coach Beierlorzer.

Für den Jahn ist das Duell im Pokal vor allem mental wichtig, befinde sich das Team doch nach fünf Niederlagen in zuletzt sechs Spielen in einer „wichtigen und bedeutenden Situation“, wie Beierlorzer meinte. Ein Erfolg und der Einzug in die dritte Runde soll die Moral der Spieler stärken. „Ich muss sie jetzt aufrichten und die Brust wieder nach vorne bringen“, sagte der Trainer nach der Aue-Enttäuschung.

An weitreichende Veränderungen denkt er dabei aber nicht. „Ich bin am Überlegen, es gibt die Möglichkeit zur Rotation. Aber ich brauche in der besonderen Situation vor allem Führungsspieler. Jetzt einen Führungsspieler rauszurotieren finde ich den falschen Weg“, sagte er.

Die Heidenheimer enttäuschten bislang und stehen in der Tabelle der 2. Liga sogar einen Rang hinter Regensburg. Als Außenseiter wollte Beierlorzer die Gäste aber nicht bezeichnen. „Das sind etablierte Spieler der 2. Bundesliga“, betonte er. „Es wird ein Pokal-Fight.“

Bei aller Euphorie um die Flutlicht-Begegnung und möglichen hohen Zusatzeinnahmen beim Erreichen der nächsten Runde ist der Pokal neben dem Abstiegskampf in der Liga nur Beiwerk. „Die Liga steht absolut im Vordergrund“, betonte Beierlorzer. „Für die nächsten Tage und Wochen wäre es daher wichtig, mit einem Erfolg rauszugehen.“

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