München:Stürmernot: Bayern bangen um Lewandowski und Coman

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München (dpa) - Der FC Bayern München muss an diesem Montag mit erheblichen Offensivsorgen zum so wichtigen Champions-League-Spiel nach Schottland reisen. Trainer Jupp Heynckes bangt für Dienstag (20.45 Uhr/Sky) um die Einsätze der angeschlagenen Robert Lewandowski und Kingsley Coman. Sicher ausfallen werden weiterhin die verletzten Thomas Müller und Franck Ribéry. Zudem ist Nachwuchsstürmer Kwasi Okyere Wriedt (23) aus dem Münchner Regionalliga-Team nicht für die Fußball-Königsklasse gemeldet worden.

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München (dpa) - Der FC Bayern München muss an diesem Montag mit erheblichen Offensivsorgen zum so wichtigen Champions-League-Spiel nach Schottland reisen. Trainer Jupp Heynckes bangt für Dienstag (20.45 Uhr/Sky) um die Einsätze der angeschlagenen Robert Lewandowski und Kingsley Coman. Sicher ausfallen werden weiterhin die verletzten Thomas Müller und Franck Ribéry. Zudem ist Nachwuchsstürmer Kwasi Okyere Wriedt (23) aus dem Münchner Regionalliga-Team nicht für die Fußball-Königsklasse gemeldet worden.

„Ich hoffe, dass beide spielen können“, sagte Heynckes nach dem 2:0 im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig zu Lewandowski und Coman. Bei Torjäger Lewandowski habe am Samstagabend nach dem zehnten Saisontor des Polen der Oberschenkel gezwickt, berichtete Heynckes. Er sprach von einer Reaktion des Muskels auf die strapaziösen Einsätze des Torjägers in den vergangenen Wochen.

„Ich denke, es ist nicht ganz so schlimm, weil er frühzeitig ausgewechselt wurde“, sagte Heynckes hoffnungsvoll. Der deutsche Rekordmeister berichtete von „leichten muskulären Problemen“.

Außenstürmer Coman konnte wegen Kniebeschwerden und muskulären Problemen gegen Leipzig gar nicht auflaufen. Heynckes wollte bei dem Franzosen „kein Risiko eingehen“. Abwehrspieler Jérôme Boateng nannte es „besorgniserregend, wenn so viele Offensivspieler ausfallen“. Auch Heynckes sagte: „Wir hatten nach der Auswechslung von Arjen Robben in der Endphase keine Stürmer mehr auf dem Spielfeld stehen.“

In Glasgow muss Heynckes womöglich offensiv improvisieren. Die Bayern könnten als Tabellenzweiter (6 Punkte) mit einem Sieg im Celtic Park gegen den schottischen Serienmeister (3) den Einzug ins Achtelfinale vorzeitig perfekt machen. Das Hinspiel in München gewannen sie 3:0.

Celtic musste sich bei seiner Generalprobe am Samstag in Schottlands Liga mit einem 1:1 im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FC Kilmarnock begnügen. Leigh Griffiths brachte Celtic in Führung (43. Minute). Jordan Jones erzielte den Ausgleich für Kilmarnock (60.).

Mittelfeldspieler Patrick Roberts verletzte sich am Oberschenkel und wird gegen die Bayern nicht dabei sein. „Ich vermute, er fällt einige Wochen aus“, sagte Celtic-Coach Brendan Rodgers.

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