Leipzig:Reaktionen nach dem 2:3 von RB Leipzig gegen Hertha BSC

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Leipzig (dpa) - Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Wir waren leider Gottes erst viel zu spät auf dem Platz. Wir waren nicht in der Lage, cool und clever die Ein-Mann-Überzahl auszuspielen. Das war für uns sehr enttäuschend. Wir wollten uns mit einem Heimsieg von unseren Fans verabschieden, nach einer bis hierhin sehr tollen Saison. Uns ist leider zum Schluss (des Jahres, d. Red.) die Luft ausgegangen. Wir sind heute einfach zu spät aufgewacht. Wir stehen heute mit leeren Händen da - zu Recht. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, die Akkus ein bisschen aufzuladen und dann zwei Wochen Vorbereitung auf das erste Spiel, zuhause gegen Schalke. Wir haben nach wie vor eine tolle Ausgangssituation für die Rückrunde. Wir haben alle großen Mannschaften, die da vorne stehen, jetzt zuhause bei. Da muss man natürlich anders auftreten als heute. Das wissen wir."

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Leipzig (dpa) - Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): „Wir waren leider Gottes erst viel zu spät auf dem Platz. Wir waren nicht in der Lage, cool und clever die Ein-Mann-Überzahl auszuspielen. Das war für uns sehr enttäuschend. Wir wollten uns mit einem Heimsieg von unseren Fans verabschieden, nach einer bis hierhin sehr tollen Saison. Uns ist leider zum Schluss (des Jahres, d. Red.) die Luft ausgegangen. Wir sind heute einfach zu spät aufgewacht. Wir stehen heute mit leeren Händen da - zu Recht. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, die Akkus ein bisschen aufzuladen und dann zwei Wochen Vorbereitung auf das erste Spiel, zuhause gegen Schalke. Wir haben nach wie vor eine tolle Ausgangssituation für die Rückrunde. Wir haben alle großen Mannschaften, die da vorne stehen, jetzt zuhause bei. Da muss man natürlich anders auftreten als heute. Das wissen wir.“

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): „Wir hatten einen Plan, wir wollten mit Elan beginnen. Dann kam aber schnell die Rote Karte, ich weiß nicht, ob es eine war. Wir haben ein bisschen umgestellt und Kompliment an die Mannschaft. Wir sind sehr gut umgegangen mit dem wenigen Ballbesitz. Die Jungs haben wirklich gut verteidigt. Für uns war das wichtig, wir haben jetzt 24 Punkte. Mit diesem Spiel haben wir den Spieß ein bisschen umgedreht.“

Lukas Klostermann (RB Leipzig): „Wenn man so lange in Überzahl spielt, muss man es einfach besser machen. Wir haben hinten zu einfach die Tore gekriegt und nach vorne ist uns teilweise zu wenig eingefallen. Wir waren heute einfach nicht gut genug und hatten es nicht verdient zu gewinnen. Wenn man das letzte Spiel vor der Pause verliert, ist das kein schönes Gefühl. Es ist einfach nicht unser Anspruch, was wir heute in so langer Zeit in Überzahl gespielt haben.“

Willi Orban (Kapitän RB Leipzig): „Wir hätten zum Jahresabschluss gern gewonnen und unseren Fans einen Sieg geschenkt. Aber wir waren vom Kopf her einfach nicht frisch genug. Die Pause wird deshalb Zeit.“

Peter Gulacsi (Torwart RB Leipzig): „Heute ist alles schief gelaufen. Wir haben gut begonnen, aber dann mit der ersten Möglichkeit von Hertha das 0:1 bekommen. Wir haben den 16er nicht gut verteidigt. Nach der Roten Karte war klar, dass wir das Spiel machen müssen. Das haben wir gemacht, aber dann aus einer einfachen Standardsituation das 0:2 bekommen. Ich stehe hier jede Woche und rede über Standards.“

Davie Selke (Zweifacher Torschütze Hertha BSC): „Es war ein turbulentes Halbjahr für mich durch die Verletzung. Zum Glück konnte ich gut zurückkommen und mit Sieg heute war es ein super Abschluss für uns alle. Wir gehen mit einem super Gefühl in die Weihnachtspause. Das war heute wichtig für uns. Es war schön für mich, dass ich die zwei Dinger machen konnte. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen. Es war für mich nicht so ein großes Spiel, wie es gemacht wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so eine Leistung raushauen.“

Arne Maier (Spieler Hertha BSC): „Wir sind sehr gut in die Partie reingekommen, mit der Roten Karte haben wir es uns selbst schwer gemacht. Wie die Mannschaft in der ersten und zweiten Halbzeit gefightet hat, ist überragend. Wir haben uns in jeden Zweikampf reingeworfen.“

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