Köln:Köln trauert um Rolf Herings

Köln (dpa/lnw) - Der 1. FC Köln trauert um Rolf Herings. Der 77-Jährige verstarb in der Nacht zum Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit. Herings war in seiner Laufbahn beim Fußball-Bundesligisten als Co-Trainer, Konditionstrainer, Torwarttrainer und auch Interimscoach. Noch bis zum Sommer arbeitete er als Individualtrainer im Nachwuchsleistungszentrum der Kölner. Zuvor hatte der gebürtige Rheydter als Speerwerfer zwei deutsche Meisterschaften gewonnen und zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen.

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Köln (dpa/lnw) - Der 1. FC Köln trauert um Rolf Herings. Der 77-Jährige verstarb in der Nacht zum Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit. Herings war in seiner Laufbahn beim Fußball-Bundesligisten als Co-Trainer, Konditionstrainer, Torwarttrainer und auch Interimscoach. Noch bis zum Sommer arbeitete er als Individualtrainer im Nachwuchsleistungszentrum der Kölner. Zuvor hatte der gebürtige Rheydter als Speerwerfer zwei deutsche Meisterschaften gewonnen und zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen.

„Heute ist ein sehr trauriger Tag für den FC. Der 1. FC Köln und insbesondere ich persönlich verdanken Rolf Herings sehr viel. Ohne sein Training, seine Unterstützung und Förderung wäre ich nicht der geworden, der ich bin“, sagte der frühere Nationaltorhüter und heutige FC-Vizepräsident Toni Schumacher, dessen Spezialtrainer und Mentor Herings gewesen war.

Nach seiner Karriere als Leichtathlet wurde Herings freier Mitarbeiter bei Borussia Mönchengladbach. 1969 wechselte er nach Köln und gilt seitdem als erster Konditionstrainer der Bundesliga-Geschichte. Ab 1973 wurde er auch Torhüter-Trainer und betreute dabei außer Schumacher unter anderem auch den 1990er-Weltmeister Bodo Illgner.

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