Fußball international:Barca profitiert von kuriosem Eigentor

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Enaut Zubikarai: den Ball ins eigene Tor befördert (Foto: REUTERS)

Von der Brust ins eigene Tor: Dank eines kuriosen Eigentores hat der FC Barcelona gute Chancen, das Finale des spanischen Pokalwettbewerbs zu erreichen. Dort wartet womöglich Real Madrid - das im Stadtderby ebenfalls von zwei Eigentoren profitierte.

Dank eines kuriosen Eigentores hat der FC Barcelona gute Chancen, das Finale des spanischen Pokalwettbewerbs zu erreichen. Das Team besiegte am Mittwochabend im Halbfinal-Hinspiel Real Sociedad San Sebastian 2:0. Nach der Führung durch Sergio Busquets (44. Minute) schoss Gorka Elustondo seinen Torwart Enaut Zubikarai an. Von dessen Brust sprang der Ball ins Tor. Zuvor hatte Alexis Sanchez den Pfosten getroffen.

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Im zweiten Halbfinale besiegte Real Madrid den Stadtrivalen Atlético 3:0. Auch in dieser Partie halfen die Gegenspieler bei den Toren. Beim 1:0 fälschte Insua einen Schuss von Pépe unhaltbar ins eigene Tor ab (17.). Beim 2:0 benötigte Jesé Rodriguez keine gegnerische Unterstützung (57.). Beim 3:0 fälschte Miranda einen Schuss von Angel di María ab (75.).

Bei Atlético spielte der ehemalige Wolfsburger Diego nur die erste Halbzeit. Anschließend wechselte ihn Trainer Diego Simeone aus. Bei Real fehlte unterdessen der Waliser Gareth Bale komplett. Er war von Trainer Carlo Ancelotti zwar zunächst nominiert worden, offensichtlich war er nach seinen Oberschenkelproblemen aber doch noch nicht fit für eine Rückkehr.

Es war erst die zweite Pflichtspielniederlage der Saison für Atlético, das seit dem 0:1 bei Espanyol Barcelona am 19. Oktober in 23 Partien ungeschlagen geblieben war. Die Rückspiele finden am nächsten Mittwoch statt.

Später Sieg für AS Rom im Hinspiel

Der AS Rom hat dank eines späten Tores von Gervinho einen 3:2-Sieg gegen den SSC Neapel im Halbfinal-Hinspiel um den italienischen Fußball-Pokal bejubelt. Dem Ivorer gelang der entscheidende Treffer in der 88. Minute. Es war Gervinhos zweites Tor, nachdem er die Hausherren am Mittwochabend in der 13. Minute in Führung geschossen hatte.

Nach dem zweiten AS-Tor durch Kevin Strootman (32.) kam Neapel nach der Pause wieder ran. Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte der ehemalige Real-Madrid-Angreifer Gonzalo Higuain das 1:1-Anschlusstor, ehe der belgische Nationalspieler Dries Mertens (70.) für den Ausgleich sorgte. Dieser hatte aber nur 18 Minuten Bestand.

© Süddeutsche.de/dpa/sid/bwa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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