Heidenheim an der Brenz:Heidenheim: Können Frankfurt „vor Probleme stellen“

Heidenheim (dpa) - Mit der Erfahrung aus der Vergangenheit will der 1. FC Heidenheim die DFB-Pokal-Überraschung gegen Eintracht Frankfurt schaffen. "Wir wissen, dass wir an einem guten Tag einen Bundesligisten, der gut in Form ist, vor Probleme stellen können", sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Achtelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky). 2011 hatten die Heidenheimer den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen schon in der ersten Runde besiegt.

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Heidenheim (dpa) - Mit der Erfahrung aus der Vergangenheit will der 1. FC Heidenheim die DFB-Pokal-Überraschung gegen Eintracht Frankfurt schaffen. „Wir wissen, dass wir an einem guten Tag einen Bundesligisten, der gut in Form ist, vor Probleme stellen können“, sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Achtelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky). 2011 hatten die Heidenheimer den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen schon in der ersten Runde besiegt.

„Ich möchte nicht, dass man das Signal gibt: Wenn es gut geht, ist es die Sensation, wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm“, sagte Schmidt am Dienstag. „Ich will mit meiner Mannschaft zeigen, dass wir an diese Chance - egal wie groß sie ist - auch glauben.“ Trotz der klar verteilten Favoritenrolle will sich der Zweitliga-15. nicht nur auf die Defensive konzentrieren.

Schon vor dem Heimspiel verkündete der Verein die vorzeitige Vertragsverlängerung von Stürmer Denis Thomalla bis 2020. Der Einsatz von Sebastian Griesbeck ist noch fraglich. Der Mittelfeld-Abräumer feierte zuletzt beim 1:1 in Aue sein Comeback, ist aber wieder leicht angeschlagen. Zudem erlitten Mathias Wittek, Marnon Busch und Kevin Kraus leichte Blessuren. Definitiv ausfallen werden verletzungsbedingt Tim Skarke und Ronny Philp.

Der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald würde sich über den zweiten Viertelfinal-Einzug der Vereinsgeschichte auch wegen der Prämie von 1,273 Millionen Euro freuen. „Das ist eine ganz große Chance, wirtschaftlich einen Sprung nach vorn zu machen“, sagte Sanwald, der für die Winterpause auf Neuzugänge hofft. Es könne „durchaus sein, dass etwas passiert“, sagte er.

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