Freiburg im Breisgau:Schwolow ärgert sich über „Dreckstor“ und Schiedsrichter

Freiburg (dpa/lsw) - So hat man Alexander Schwolow selten erlebt. Unmittelbar nach dem 1:1 gegen den SV Werder Bremen war der Torhüter des SC Freiburg zu Schiedsrichter Bastian Dankert geeilt, um ihm ein paar deutliche Worte mitzugeben. "Das war ein bisschen emotional von mir, ein bisschen zu viel", gab der 26-Jährige nach dem Abpfiff zu. Sein Trainer Christian Streich hatte den Keeper im Anschluss an den dessen Aktion sogar zurück zu Dankert geschickt, bei dem er sich dann entschuldigte. "Ich sehe es trotzdem so, dass er den Eckball nicht hätte abpfeifen sollen", sagte Schwolow.

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Freiburg (dpa/lsw) - So hat man Alexander Schwolow selten erlebt. Unmittelbar nach dem 1:1 gegen den SV Werder Bremen war der Torhüter des SC Freiburg zu Schiedsrichter Bastian Dankert geeilt, um ihm ein paar deutliche Worte mitzugeben. „Das war ein bisschen emotional von mir, ein bisschen zu viel“, gab der 26-Jährige nach dem Abpfiff zu. Sein Trainer Christian Streich hatte den Keeper im Anschluss an den dessen Aktion sogar zurück zu Dankert geschickt, bei dem er sich dann entschuldigte. „Ich sehe es trotzdem so, dass er den Eckball nicht hätte abpfeifen sollen“, sagte Schwolow.

Diesen hätte der Sport-Club noch bekommen, wenn Dankert die Partie nicht beendet hätte. Das konnte auch Streich nicht nachvollziehen, unter anderem weil Werder nach dem Ausgleich in der zweiten Minute der Nachspielzeit laut Streichs Einschätzung eineinhalb Minuten gejubelt habe. „Und dann kriegen wir einen Eckball und dann wird abgepfiffen“, meinte der 53-Jährige. „Vielleicht hätten wir den Eckball rein gemacht?“

Der Coach konnte wie sein Torhüter nicht nachvollziehen, warum der Unparteiische die vier Minuten Nachspielzeit nach dem Bremer Ausgleichstreffer nicht verlängert hat. „Ein Dreckstor“ sei das gewesen, ärgerte sich Schwolow noch lange nach dem Abpfiff.

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