Frankfurt am Main:Frankfurt-Vorstand weist USA-Trainingslager-Kritik zurück

Frankfurt/Main (dpa) - Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach hat die Kritik an dem reiseintensiven Trainingslager von Eintracht Frankfurt in den USA zurückgewiesen. "Die Reise kostet uns nichts, da wir von den Freundschaftsspielen und der Subvention der Deutschen Fußball-Liga profitieren. Das war bei Trainingslagern in der Vergangenheit ja nicht immer so", sagte der Finanzchef des Fußball- Bundesligisten dem "Wiesbadener Kurier" (Freitag). "Über den sportlichen Wert kann man natürlich diskutieren. Aber, es ist ja ein überschaubarer Zeitraum. Und es ist für die Spieler was Besonderes."

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Frankfurt/Main (dpa) - Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach hat die Kritik an dem reiseintensiven Trainingslager von Eintracht Frankfurt in den USA zurückgewiesen. „Die Reise kostet uns nichts, da wir von den Freundschaftsspielen und der Subvention der Deutschen Fußball-Liga profitieren. Das war bei Trainingslagern in der Vergangenheit ja nicht immer so“, sagte der Finanzchef des Fußball- Bundesligisten dem „Wiesbadener Kurier“ (Freitag). „Über den sportlichen Wert kann man natürlich diskutieren. Aber, es ist ja ein überschaubarer Zeitraum. Und es ist für die Spieler was Besonderes.“

Die Eintracht ist am Donnerstag für 13 Tage nach Amerika geflogen. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac wird dort drei Testspiele in drei sehr weit voneinander entfernten Städten bestreiten: An diesem Samstag geht es zunächst gegen Seattle Sounders, dann am 14. Juni in Kalifornien gegen die San Jose Earthquakes und am 17. Juli in Ohio gegen Columbus Crew. „Die Basketball-Profis der NBA fliegen die ganze Saison über quer durch das Land, haben teils drei, vier Spiele die Woche. Wir fliegen ja nur ein Mal hin“, sagte Frankenbach. „Und es geht nicht zuletzt um die Reichweitensteigerung.“

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