Fußball:FC Bayern reist im Sommer nach China und Singapur

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München (dpa) - Der FC Bayern München wird in diesem Sommer wieder auf Reisen gehen. Nach den USA im vergangenen Jahr ist während der Vorbereitung auf die kommende Saison ein weiteres Mal Asien das Ziel des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

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München (dpa) - Der FC Bayern München wird in diesem Sommer wieder auf Reisen gehen. Nach den USA im vergangenen Jahr ist während der Vorbereitung auf die kommende Saison ein weiteres Mal Asien das Ziel des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

„Wir werden zwei Spiele in China und zwei in Singapur bestreiten“, gab Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in München bei der offiziellen Vorstellung der drei neuen Vereinsbotschafter Giovane Elber (44), Bixente Lizarazu (47) und Hasan Salihamidžić (40) bekannt.

Das Trio, das 2001 zum ersten Champions-League-Siegerteam des FC Bayern gehörte, soll künftig den ehemaligen Bayern-Star Paul Breitner (65) bei der Aufgabe unterstützen, den Rekordmeister in Deutschland, Europa und der Welt zu vertreten. „Alle vier Spieler sind prima Repräsentanten des Clubs“, sagte Präsident Uli Hoeneß in der Erlebniswelt des Vereins in der Allianz Arena. „Die vier Herren sind kein Geschäftsmodell. Sie sollen die Werte des FC Bayern in die Welt hinaustragen. Sie sind große Sympathieträger“, erklärte Rummenigge.

Salihamidžić will den FC Bayern „mit Stolz und Ehre“ in der Welt darstellen. Der Kampf mit anderen Weltmarken wie Real Madrid oder FC Barcelona finde nicht mehr nur auf dem Platz statt, sondern auch auf Wachstumsmärkten wie China und den USA, sagte der Franzose Lizarazu. „Unsere Präsenz wird immer mehr gefordert. Wir zählen zu den drei wichtigsten Marken und Clubs in der Welt“, erklärte Breitner.

Die Internationalisierung des FC Bayern wird vom aktuellen Vorstand um Rummenigge seit einigen Jahren intensiv befördert. „Wir müssen den Spagat bewerkstelligen, die Tradition weiter zu hegen und zu pflegen, gleichzeitig aber auch den Bedürfnissen der modernen Fußballwelt Rechnung zu tragen. Wir müssen in die Fußballwelt hinaus“, erklärte Rummenigge.

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