Duisburg:Mehr Pyro, aber weniger Verletzte in deutschen Stadien

Duisburg (dpa/lnw) - In den deutschen Fußballstadien ist in der vergangenen Saison wieder mehr unerlaubte Pyrotechnik abgebrannt worden. Das geht aus dem am Donnerstag vorgestellten Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg hervor. Die Zahl stieg um 18 Prozent auf 669 Fälle, bei denen Verfahren eingeleitet wurden. 50 Menschen seien durch Feuerwerkskörper verletzt worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Duisburg (dpa/lnw) - In den deutschen Fußballstadien ist in der vergangenen Saison wieder mehr unerlaubte Pyrotechnik abgebrannt worden. Das geht aus dem am Donnerstag vorgestellten Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg hervor. Die Zahl stieg um 18 Prozent auf 669 Fälle, bei denen Verfahren eingeleitet wurden. 50 Menschen seien durch Feuerwerkskörper verletzt worden.

Die Sicherung von Spielen der ersten bis dritten Liga bescherte der Polizei wieder mehr Arbeit: 2,24 Millionen Arbeitsstunden wurden aufgewendet - fast sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der verletzten Fußballfans sei um drei Prozent auf 1226 Menschen leicht zurückgegangen. 504 Verletzte seien friedliche Fans gewesen. Die Zahl der eingeleiteten Strafverfahren stieg um drei Prozent auf fast 8000.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: