Pleiten und Pannen bleiben die Wegbegleiter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Gerade befand ein Gericht, dass sich der Verband rund 50 000 Euro hätte sparen können, die ihn der Rechtsstreit mit dem Topschiedsrichter Manuel Gräfe kosten wird. Gräfe beklagte Diskriminierung: Der bei Fans und Profis geschätzte, bei Funktionären aber als Querkopf indizierte Referee war mit 47 Jahren ausgemustert worden. Eindeutig geregelt ist so ein Alterslimit nicht - die Pleite vor Gericht war die Folge für den DFB.
Deutscher Fußball-Bund:Die DFB-Führung ist überfordert
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DFB-Präsident Bernd Neuendorf.
(Foto: Alex Grimm/Getty Images for DFB)Noch sind die alten Affären nicht aufgearbeitet, da laufen schon die nächsten Ermittlungen rund um den DFB. Im Streit um die Finanzierung des Ehrenamts droht Schaden über den Fußballverband hinaus.
Kommentar von Thomas Kistner
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