Darmstadt:Frings freut sich auf Leitl: „Fußball ist schon verrückt“

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Darmstadt (dpa/lhe) - Darmstadts Trainer Torsten Frings freut sich auf ein Wiedersehen mit Ingolstadts neuem Chefcoach Stefan Leitl. "Fußball ist schon verrückt. Vor neun Monaten wäre Stefan noch fast mein Co-Trainer hier geworden. Am Freitag stehen wir an der Linie nebeneinander", sagte Frings am Mittwoch. Beide kennen sich aus ihrer Trainerausbildung. Leitl spielte zudem von 2004 bis 2007 selbst bei Darmstadt 98.

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Darmstadt (dpa/lhe) - Darmstadts Trainer Torsten Frings freut sich auf ein Wiedersehen mit Ingolstadts neuem Chefcoach Stefan Leitl. „Fußball ist schon verrückt. Vor neun Monaten wäre Stefan noch fast mein Co-Trainer hier geworden. Am Freitag stehen wir an der Linie nebeneinander“, sagte Frings am Mittwoch. Beide kennen sich aus ihrer Trainerausbildung. Leitl spielte zudem von 2004 bis 2007 selbst bei Darmstadt 98.

Die Partie am Freitag beim FC Ingolstadt (18.30 Uhr/Sky) ist das Aufeinandertreffen zweier Teams, die 2015 gemeinsam in die Bundesliga auf- und vergangene Saison wieder abstiegen. Trotz des holprigen Starts in diese Spielzeit bleibt Ingolstadt für Frings ein Topfavorit für den Aufstieg. „Ich glaube, dass sie sich gefangen haben und dass der Trainerwechsel etwas bewirkt hat“, sagte er. Zudem habe Ingolstadt überragende Spieler. „Wir wollen uns aber nicht verstecken und versuchen, das Spiel zu gewinnen“, sagte Frings. „Dafür müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute Vollgas geben.“

Personell ist die Lage bei den „Lilien“ weitgehend entspannt. Weltmeister Kevin Großkreutz musste wegen eines Infekts zwar mit dem Training pausieren, dagegen trainierte U21-Europameister Felix Platte nach seiner Gehirnerschütterung am Mittwoch wieder mit dem Team. Bei beiden sind die Chancen auf einen Einsatz aber gut. Sicher fehlen wird dagegen weiter Peter Niemeyer (Fersen-OP).

Nach acht Gegentoren in drei Spielen legt Frings mehr Augenmerk auf die Defensive. „Wir haben relativ viele Tore nach Standards bekommen“, sagte er. Natürlich versuche man, solche Situationen zu trainieren und die Spieler vorzubereiten. „Trotzdem ist es dann auch ein individueller Fight: Gewinne ich mein persönliches Duell, bin ich so gierig darauf, dass mein Gegenspieler kein Tor macht - oder schlafe ich eine Sekunde. Genau das darf uns nicht passieren.“

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