Darmstadt:Darmstadt bangt vor Berlin-Spiel um Dursun und Medojevic

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Darmstadt (dpa/lhe) - Vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin bangt Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 um Serdar Dursun und Slobodan Medojevic. Angreifer Dursun hatte bereits die Partie gegen den 1. FC Köln wegen Muskelproblemen versäumt, ebenso wie Medojevic konnte er die Woche nur eingeschränkt trainieren, wie Trainer Dirk Schuster am Donnerstag sagte. Mit Blick auf die Partie am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim bislang unbesiegten Tabellendritten sagte der Coach: "Wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst nach Berlin."

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Darmstadt (dpa/lhe) - Vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin bangt Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 um Serdar Dursun und Slobodan Medojevic. Angreifer Dursun hatte bereits die Partie gegen den 1. FC Köln wegen Muskelproblemen versäumt, ebenso wie Medojevic konnte er die Woche nur eingeschränkt trainieren, wie Trainer Dirk Schuster am Donnerstag sagte. Mit Blick auf die Partie am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim bislang unbesiegten Tabellendritten sagte der Coach: „Wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst nach Berlin.“

Zuversicht gibt Schuster die gute Leistung in der knappen ersten Stunde gegen das Spitzenteam aus Köln, auch wenn die Partie am Ende mit 0:3 verloren ging. „Da haben wir uns gegen eine absolute Spitzenmannschaft der Zweiten Liga sehr teuer verkauft und den Kölnern auch einige Sorgen bereitet. Da wollen wir anknüpfen und auch den Berlinern das Leben schwer machen.“

Mit 17 Punkten liegen die Lilien vier Spieltage vor der Winterpause auf dem 12. Tabellenrang - und damit im Soll mit dem Blick auf das vor der Spielzeit ausgegebene Ziel „sorgenfreie Saison“. Doch im Falle einer Niederlage in Berlin könnte der Druck wachsen.

„Sorgenfrei ist man nie in der Zweiten Liga. Es gibt genügend Themen, die einem Kopfzerbrechen bereiten“, sagte Schuster. Er sehe aber nicht, dass die Luft dünner werde. Es gebe genug Mannschaften, die derzeit sicher gerne mit dem Punktestand und dem Tabellenplatz seines Teams tauschen würden. „Wir sind gefordert, Woche für Woche unsere Leistung abzurufen und zu punkten. Da wollen wir in Berlin den nächsten Schritt machen. Mit dem Szenario einer Niederlage befasse ich mich gar nicht.“

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