Berlin:Leidenszeit für Hübner vor dem Ende: „Hat wehgetan“

Dem Saisondebüt in der Fußball-Bundesliga könnte für Florian Hübner der erste Einsatz in der Startformation des 1. FC Union Berlin folgen. "Es war nicht leicht...

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Berlin (dpa) - Dem Saisondebüt in der Fußball-Bundesliga könnte für Florian Hübner der erste Einsatz in der Startformation des 1. FC Union Berlin folgen. „Es war nicht leicht für mich. Wir sind aufgestiegen und ich war ab dem dritten, vierten Trainingstag komplett raus. Die Jungs waren draußen auf dem Trainingsplatz und ich im Fitnessraum. Das hat am Anfang wehgetan“, so der wegen einer Knieverletzung monatelang nicht zur Verfügung stehende Aufstiegsheld.

Die Leidenszeit für Hübner hatte am vergangenen Spieltag bei der 1:2-Niederlage bei Schalke 04 geendet, als der 28-Jährige für den verletzt ausgeschiedenen Keven Schlotterbeck eingewechselt wurde. „Jetzt ist wieder alles bei 100 Prozent, von der Kraft her sowieso“, sagte Hübner im Hinblick auf das Aufsteiger-Duell mit dem 1. FC Köln am Sonntag (15.30 Uhr/Sky), „vorher lassen die einen nicht ins Training. Ich trainiere schon eine ganze Zeit lang beschwerdefrei.“

Dass Union inzwischen im Vergleich zum Vorjahr öfter zwischen einer Vierer- und Fünfer-Abwehrkette wechselt, ist für Hübner dabei kein Problem. Er kennt das aus seiner Zeit bei Hannover 96 (2016 bis 2018). „In Hannover war es praktisch dasselbe. Da haben wir in der 2. Liga eine Vierer- und in der 1. Liga eine Fünferkette gespielt. Wenn man das einmal drin hat, verlernt man das nicht“, sagt Hübner.

Gegen Köln will Union wieder in der Erfolgsspur zurück, vor der Niederlage in Gelsenkirchen hatte es drei Meisterschaftssiege in Folge gegeben. Die Favoritenrolle wehrt Hübner jedoch ab. Er sagt: „Wir müssen das Spiel angehen wie die letzten. Es wird eine ganz schwere Nummer.“

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