Berlin:Hertha setzt auf Unterstützung durch die Fans

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Berlin (dpa/bb) - Mit Unterstützung der Fans will Hertha BSC Berlin in der Bundesligapartie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder einmal drei Punkte einfahren. Nach dem Verbot von Bannern, Blockfahnen, Spruchbändern und Doppelhaltern in der Partie gegen RB Leipzig dürfen die Hertha-Anhänger ihre Fanutensilien wieder herausholen. "Wenn der Rahmen abgesteckt ist, und das ist er, dann gibt es auch von unserer Seite ein Zeichen", sagte Manager Michael Preetz. Allerdings gab er den Fans auch mit auf den Weg: "Es gibt klare Regeln, an die man sich halten muss." Darauf werde die Vereinsführung auch in Zukunft achten.

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Berlin (dpa/bb) - Mit Unterstützung der Fans will Hertha BSC Berlin in der Bundesligapartie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder einmal drei Punkte einfahren. Nach dem Verbot von Bannern, Blockfahnen, Spruchbändern und Doppelhaltern in der Partie gegen RB Leipzig dürfen die Hertha-Anhänger ihre Fanutensilien wieder herausholen. „Wenn der Rahmen abgesteckt ist, und das ist er, dann gibt es auch von unserer Seite ein Zeichen“, sagte Manager Michael Preetz. Allerdings gab er den Fans auch mit auf den Weg: „Es gibt klare Regeln, an die man sich halten muss.“ Darauf werde die Vereinsführung auch in Zukunft achten.

Nach den massiven Ausschreitungen von Berliner Ultras in Dortmund mit 45 Verletzten hatte die Hertha auf eine harte Linie gegen die Krawall-Fans gesetzt. Preetz ist aber zufrieden, dass beide Seiten den Dialog miteinander wieder aufgenommen haben. „Und die Gespräche werden fortgesetzt in den nächsten Tagen und Wochen“, sagte er. „Vor diesem Hintergrund haben wir die Sanktionen vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim aufgehoben.“

Zudem soll auch das Sportliche wieder mehr in den Vordergrund rücken. Trainer Pal Dardai erwartet von seiner Mannschaft, dass sie „aggressiv und motiviert“ auftritt. Das hatte er vor allem in der Partie gegen Düsseldorf vermisst. Er hofft, den nach einer Verletzung zurückgekehrten Marco Grujic von Beginn an einsetzen zu können. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob es bei ihm schon für 90 Minuten reicht.“ Mit Per Skjelbred stehe zudem ein weiterer Spieler zur Verfügung, auf den in der Vergangenheit immer Verlass gewesen sei. „Egal, wer von den beiden spielt, am Ende wollen wir die drei Punkte.“

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