Tuchel und der FC Bayern:Wenn du kein' Bock hast

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Jetzt geht's auch noch in Heidenheim schief: Bayern-Trainer Thomas Tuchel wirkt zunehmend ratlos - und sagt das auch so. (Foto: Tom Weller/dpa)

Das traurige Kapitel des Trainers Thomas Tuchel beim FC Bayern ist auch eine Mahnung an alle Führungskräfte auf Jobsuche, sich vorab über ihren Arbeitgeber zu informieren - und umgekehrt.

Kommentar von Claudio Catuogno

Jetzt, wo das Wirken des einst funkelnden Welttrainers Thomas Tuchel beim einst funkelnden Weltverein FC Bayern München auf so graugesichtig-ratlose Weise endet, muss man noch mal zurück zum Anfang. Oft ist das Ende von Beziehungen in ihrem Zustandekommen ja bereits angelegt, und oft sagen sich die Beteiligten (wie auch das jeweilige Umfeld) hinterher: Eigentlich hätte man es damals schon wissen müssen!

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Der Trainer wirkt fatalistisch, die Kabine lädiert, aber die Hauptperson ist der neue Münchner Sportvorstand. Er muss erklären, warum der Rekordmeister gerade auffällig schrumpft - und sogar der Sturz aus den Champions-League-Plätzen droht.

Von Christof Kneer

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