Krise des FC Bayern:Willkommen dahoam, Max Eberl

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Mann mit Vorahnung: Münchens Sportvorstand Max Eberl (Mitte) sitzt auf der Heidenheimer Tribüne, er hat Aufgaben mit der Dimension diverser Heldentaten zu erledigen. (Foto: Tom Weller/dpa)

Der Trainer wirkt fatalistisch, die Kabine lädiert, aber die Hauptperson ist der neue Münchner Sportvorstand. Er muss erklären, warum der Rekordmeister gerade auffällig schrumpft - und sogar der Sturz aus den Champions-League-Plätzen droht.

Von Christof Kneer

So viele Dokumentationen wurden zuletzt gedreht im Fußball, aber an diesem Wochenende hatte leider kein Filmemacher einen Auftrag. Ein ausgezeichnetes Kammerspiel hätte sich inszenieren lassen im intimen Rahmen des kleinen Heidenheimer Stadions, zwei Kabinen, zwei Trainermonologe, kaum Requisiten, kein großer Dekorationsaufwand. Hin und her könnte die Kamera schwenken zwischen der Kabine des 1. FC Heidenheim und der des FC Bayern München und auf diese Weise nicht nur die Geschichte eines Fußballspiels erzählen.

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Der neue Sportvorstand Max Eberl füllt in München eine Leerstelle, die viel zu lange offen geblieben ist. Wie gefährlich diese Vakanz sein kann, zeigt sich nicht nur beim FC Bayern, sondern auch an der Nationalmannschaft.

Kommentar von Christof Kneer

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