FC Bayern München:Tuchels riskantes Spiel mit den Medien

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Ein selbstauferlegter Maulkorb? Keineswegs. Thomas Tuchel musste nach dem Sieg seines FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach explizit einiges loswerden. (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)

Bayern-Trainer Thomas Tuchel wehrt sich nach dem Sieg gegen Mönchengladbach gegen mediale Verzerrungen. Das mag verständlich sein - birgt aber auch Gefahren.

Von Felix Haselsteiner

In einem betont ruhigen Tonfall erzählte Thomas Tuchel am Samstag, allerdings nicht über das soeben gewonnene Bundesligaspiel gegen Gladbach, sondern noch einmal vom vergangenen Wochenende: Nach dem Sieg gegen den "Angstgegner" Augsburg sei er erst zu seiner Familie gefahren, "die dort in der Nähe wohnt", und am Tag darauf "zur Bayern-Familie", zum Fanclub Red Stars 78 nach Heidenheim. Und dann seien am Sonntagabend "die Nachrichten über mich hereingebrochen".

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