Eklat um Sadio Mané:Bitte weiter, es gibt hier nichts mehr zu sehen!

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Männergespräch an der Säbener Straße: Münchens neuer Trainer Thomas Tuchel redet mit dem suspendierten Sadio Mané. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Thomas Tuchel sieht Sadio Manés interne Sperre für das Ligaspiel gegen Hoffenheim als berechtigt an. Aber der Bayern-Trainer tritt ausdrücklich als "Anwalt und Verteidiger" des Spielers auf - und will den Fall damit als "abgehandelt" betrachten.

Von Philipp Selldorf

Außer beruhigenden Erklärungen zum Eklat um Angreifer Sadio Mané brachte Thomas Tuchel auch einen frommen Wunsch mit zur obligatorischen Lagebesprechung vor dem Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr). "Es wäre so schön, wenn etwas, das in der Kabine passiert, auch in der Kabine bleibt", sagte der Trainer, der zwar erst seit bald drei Wochen im Dienst des FC Bayern steht - der aber bereits verstanden hat, dass sein Appell in den Tiefen des Vereinsgeländes an der Säbener Straße wohl unerhört verhallen wird. "Wahrscheinlich", wie Tuchel mit einem Anflug von Sarkasmus anfügte.

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