Sadio Mané ist vom FC Bayern für seinen tätlichen Angriff gegen Teamkollege Leroy Sané vorläufig suspendiert worden. Bei der Bundesligapartie gegen Hoffenheim an diesem Wochenende steht er nicht im Kader. "Grund ist ein Fehlverhalten Manés nach dem Champions League-Spiel bei Manchester City. Zusätzlich wird Mané eine Geldstrafe erhalten", teilte der Rekordmeister am Donnerstagnachmittag mit.
Der 31-jährige Profi hatte nach dem niederschmetternden 0:3 der Münchner im Champions-League-Viertelfinale bei City Sané nach einer lautstarken Auseinandersetzung ins Gesicht geschlagen. Zwischen den Offensivspielern hatte es bereits auf dem Platz offenkundig Streit gegeben.
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Längst nicht alle Spieler setzten sich beim FC Bayern durch, dabei kamen sie alle mit großen Hoffnungen. Eine Liste der Unglücklichen - von Calle del'Haye bis "Schapapapa".
Beim Training der Münchner am Donnerstag war Mané noch dabei gewesen. Vor der Einheit hatten Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic den 31-Jährigen zum Rapport bestellt. Trainer Thomas Tuchel sprach auf dem Platz mit dem Senegalesen. Eine Entschuldigung des Profis oder eine Aussprache mit Sané habe es laut Bild-Zeitung nicht gegeben.
Mané war vor der Saison für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Bayern gewechselt. Die hohen Erwartungen hat Afrikas Fußballer des Jahres bislang aber nicht erfüllen können. Senegals Kapitän war allerdings auch nach einer Operation am Wadenbeinköpfchen lange ausgefallen. Wegen der Verletzung hatte Mané auch die WM in Katar verpasst.