FC Bayern München:Robben frustrieren dauernde Verletzungen

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Der Profi vom FC Bayern fühlt sich fit und kann trotzdem nicht spielen. Der Galopper von Klaus Allofs gewinnt 100 000 Euro Siegprämie. Thomas Hitzlsperger spielt ab sofort für den FC Everton. Tommy Haas gewinnt sein 500. Match als Tennisprofi. Der geplante Formel 1-Grand Prix in New York in der kommenden Saison wird auf 2014 verschoben. Vor dem Derby Schalke gegen Dortmund gibt es Diskussionen zwischen beiden Klubs.

in Kürze

Arjen Robben kann auch am Samstag bei Fortuna Düsseldorf nicht spielen. (Foto: dapd)

Fußball, FC Bayern: Arjen Robben ist unterdessen genervt von seiner rätselhaften Verletzung. "Das ist einfach frustrierend. Ich fühle mich im Grunde fit und falle seit drei Wochen aus", sagte der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler der Bild-Zeitung. Robben hat seit Ende September wegen muskulärer Problemen im Oberschenkel, die aus dem Rücken herrühren sollen, kein Spiel mehr für die Bayern bestritten. "Ich will spielen, der Mannschaft helfen und Spaß haben. Aber ich weiß nicht, wann ich wieder spielen kann. Ich muss abwarten, Ruhe bewahren", sagte Robben weiter. Die Bayern wollen den Niederländer dabei nicht unter Druck setzen. "Wir tun ihm keinen Gefallen, ständig darüber zu diskutieren, an welchem Tag er zurückkehrt", meinte Sportvorstand Matthias Sammer.

Präsident Uli Hoeneß von Fußball-Rekordmeister Bayern München schließt unterdessen eine Weiterbeschäftigung von Trainer Jupp Heynckes über dessen Vertragsende 2013 hinaus nicht mehr aus. "Matthias Sammer muss im Moment keinen neuen Trainer suchen, weil wir gar nicht wissen, ob wir einen neuen Trainer brauchen. (...) Wir treffen gemeinsam die (...) Entscheidungen - die können auch dazu führen, dass Jupp Heynckes noch ein Jahr weitermacht", sagte Hoeneß Sky Sport News HD. Sowohl Hoeneß als auch Heynckes selbst hatten zuletzt angedeutet, dass sich der 67 Jahre alte Coach zum Saisonende zurückziehen wird. Dies hatte Spekulationen über einen möglichen Nachfolger ausgelöst. Als Kandidaten wurden Mirko Slomka von Hannover 96 und der frühere Coach des FC Barcelona, Pep Guardiola, gehandelt.

Tennis der Frauen: Andrea Petkovic steht erstmals seit gut einem Jahr wieder im Halbfinale eines WTA-Turniers. Die lange verletzte deutsche Tennisspielerin gewann am Freitag in Luxemburg 6:3, 6:2 gegen Xenia Perwak aus Kasachstan und feierte den Sieg auf dem Platz mit ihrem Petko-Tanz. Die Darmstädterin trifft in der Vorschlussrunde der mit 220.000 Dollar dotierten Veranstaltung an diesem Samstag entweder auf die topgesetzte Italienerin Roberta Vinci oder die Amerikanerin Venus Williams. Petkovic begann die Partie zwar mit zwei Doppelfehlern und einem Aufschlagverlust, war dann aber mit ihrem druckvollen Grundlinienspiel die überlegene Akteurin. Gleich beim ersten Matchball brachte Perwak einen Return nicht ins Feld. Damit gelang Petkovic eine späte Revanche für das Aus in Wimbledon im vergangenen Jahr. Die 25-Jährige ist durch ihre lange Pause und die Niederlagen seit ihrer Rückkehr aus den ersten Zehn der Weltrangliste inzwischen auf Platz 182 zurückgefallen, Perwak wird auf Platz Rang 106 geführt.

Reitsport, Klaus Allofs: Der zwei Jahre alte Hengst Wake Forest hat am Freitag auf der Galopprennbahn in Iffezheim seinen Besitzern Klaus Allofs und dem Gestüt Fährhof 100 000 Euro Siegprämie beschert. Der favorisierte Hengst sorgte in Deutschlands höchstdotiertem Zweijährigen-Rennen, dem Ferdinand-Leisten-Memorial, für den größten Erfolg von Werder Bremens Fußball-Manager als Galopper-Besitzer. Jockey Eduardo ritt Wake Forest auf der 1400 Meter-Strecke am Auftaktrenntag zu einem ungefährdeten Sieg. Nach zwei Starts hat er nach wie vor eine weiße Weste und gilt im Rennstall von Championtrainer Andreas Wöhler in Gütersloh als Hoffnungsträger für die wichtigen Dreijährigen-Rennen des kommenden Jahres. Die französische Stute Aquatinta (Fabrice Veron) und Global Bang (Adrie de Vries) liefen auf die Plätze zwei und drei.

Thomas Hitlzsperger, FC Everton: Thomas Hitzlsperger wird ab sofort für den englischen Fußball-Erstligisten FC Everton auflaufen. Die bestätigte der Klub auf seiner Homepage. Der 30-Jährige war zuletzt vereinslos und befand sich bereits seit einigen Wochen im Probetraining beim Liverpooler Klub. Everton ist für den ehemaligen Nationalspieler bereits die dritte Station im englischen Fußball. Vorher spielte der wegen seines harten Schusses als "The Hammer" genannte Hitzlsperger bereits für Aston Villa und West Ham United, in der Bundesliga für den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg, zudem in Italien für Lazio Rom.

Ski alpin, Lindsey Vonn: Die Ski-Olympiasiegerin hält an ihren Plänen, eine Männer-Abfahrt zu bestreiten, fest und hat nun sogar die legendäre "Streif" in Kitzbühel ins Visier genommen. Einen Start könne sie sich gut vorstellen, sagte Vonn am Freitag in Sölden - jedoch erst nach ihrem Karriereende. Dann müsse sie keine Rücksicht mehr nehmen wegen einer möglichen Verletzung. Auch ein Start bei der Abfahrt in Wengen, der längsten im Männer-Zirkus, sei vorstellbar. Prominente Unterstützung für ihre Pläne, am 24. November an der Männer-Abfahrt in Lake Louise/Kanada teilzunehmen, erhielt Vonn von ihrem amerikanischen Teamkollegen Bode Miller. Bei den Abfahrten in Kitzbühel und Wengen an den Start zu gehen, sei jedoch "keine gute Idee", meinte Miller. Vonn hofft, dass der Internationale Skiverband FIS sie für Lake Louise zulässt. "Wenn es heuer nicht mehr sein soll, dann halt ein anderes Mal", sagte die 28-Jährige. Die Strecke in Lake Louise sei gut geeignet, um herauszufinden, wo sie im Vergleich zu den Männern stehe. Vonn war vorgeworfen worden, sich für den Männer-Vergleich mit Lake Louise die mit Abstand leichteste Abfahrt ausgesucht zu haben. Sie betonte, dass es sich bei ihrem Vorhaben "nicht um einen PR-Gag" handele, sondern um ein "Lebensziel", um einen persönlichen Wunsch. Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, darüber soll der FIS-Rat am 3. November befinden.

Tischtennis, Europameisterschaft: Rekord-Europameister Timo Boll ist bei der Tischtennis-EM im dänischen Herning ohne Satzverlust ins Achtelfinale eingezogen. Der WM-Dritte bezwang in der zweiten Runde den Ukrainer Jaroslaw Schmudenko in nur 20 Minuten mit 4:0 (11:6, 11:6, 11:4, 11:3). Boll trifft am Samstag entweder auf den österreichischen Abwehrspezialisten Weixing Chen oder Daniel Gorak aus Polen. Bereits in Runde eins am Freitag-Vormittag hatte der 31-Jährige, der im Einzel, Doppel und mit der Mannschaft bisher 15 EM-Titel gesammelt hat, seinem Gegner Tomas Konecny (Tschechien) in 20 Minuten keine Chance gelassen. Ebenfalls im Achtelfinale stehen Jiaduo Wu, Kristin Silbereisen und Sabine Winter.

Tennis der Männer: Tommy Haas hat mit dem Viertelfinaleinzug beim ATP-Turnier in Wien seinen 500. Sieg als Tennisprofi gefeiert. Der 34-Jährige bezwang am Donnerstagabend den Amerikaner Jesse Levine mit 6:4, 6:2 und wurde nach dem Match für den Jubiläumserfolg geehrt. "Der 500. Sieg war noch ein großes Ziel von mir", meinte der an Nummer drei gesetzte Haas, "es macht mich stolz, das jetzt geschafft zu haben." In der Runde der besten Acht trifft der Wahl-Amerikaner bei der mit 550.000 Euro dotierten Hartplatzveranstaltung nun auf den slowenischen Qualifikanten Grega Zemlja.

Für seinen Sieg erhielt Haas direkt nach dem Match ein Auto von den Organisatoren. "Das ist eine großartige Überraschung", meinte Haas. Er erreichte den 500. Sieg erst als 38. Mann seit 1968, der Öffnung der wichtigsten Turniere für Profis. Die Liste wird mit 1243 Siegen von der US-Legende Jimmy Connors angeführt. Von den aktiven Profis haben nur der Schweizer Roger Federer (871), Rafael Nadal (583) aus Spanien und der Australier Lleyton Hewitt (566) mehr als 500 Tour-Erfolge aufzuweisen.

Formel, New York: Das für die kommende Saison geplante Formel-1-Rennen vor der spektakulären New Yorker Skyline wird auf das Jahr 2014 verschoben. Grund dafür ist laut Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone Verzug bei den Baumaßnahmen auf dem 5,2 Kilometer langen Straßenkurs. "Sie liegen nicht im Zeitplan", sagte der 81-Jährige am Freitag. "Sie haben einfach nicht an alles gedacht. Sie haben eine Warnung erhalten, aber diese Warnung kam zu spät." Zuvor war der Grand Prix im vorläufigen Rennkalender 2013 bereits mit einem Vermerk als "nicht bestätigt" gekennzeichnet worden. Geplant war das Rennen in New Jersey für den 16. Juni 2013 und damit eine Woche nach dem Großen Preis von Kanada. Der ursprünglich 20 Grand Prix umfassende Kalender der Saison 2013 könnte damit auf 19 WM-Läufe schrumpfen. Es sei denn, Ecclestone findet zeitnah einen Ersatz. In knapp einem Monat gastiert die Formel 1 dennoch erstmals seit 2007 wieder in den USA. Im texanischen Austin findet der vorletzte Saisonlauf statt. Die Strecke wurde neu gebaut.

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Bundesliga, Revierderby: Sportdirektor Michael Zorc hat vor dem Duell gegen den Schalke 04 den Angriff von Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies gegen BVB-Coach Jürgen Klopp gekontert. "Ich würde es begrüßen, wenn sich Herr Tönnies über seinen Trainer und Schalke 04 äußern würde", sagte Zorc zu Sport1: "Ich wusste übrigens noch gar nicht, dass er auch ein Experte für Körpersprache ist." Tönnies hatte in der Sport Bild Klopps Verhalten am Spielfeldrand und die Auswirkungen auf seine Mannschaft kritisiert. "Jürgen Klopp ist ein überragender Trainer, der zweimal die Meisterschaft gewonnen hat, aber mit seiner permanenten emotionalen Körpersprache verstärkt er die Erwartungshaltung", sagte er. Ansonsten sieht Zorc "nicht ein, weshalb wir uns im Vorfeld verbal groß beharken sollten". Auch an ein vorentscheidendes Spiel im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf zwischen dem Tabellenvierten und dem Dritten glaubt der Ex-Profi nicht. "Für Schlüsselspiele ist es mir am achten Spieltag deutlich zu früh", sagte Zorc, ergänzte aber: "Das Derby hat seinen eigenen Reiz. Wenn du das gewinnst, gibt das enormen Rückenwind."

Tennis der Frauen: Andrea Petkovic erreichte in Luxemburg ebenfalls die Runde der letzten Acht. Sie bezwang unterdessen beim mit 220.000 Dollar dotierten Turnier die Serbin Jelena Jankovic mit 7:5, 6:0. Erst am Ende des umkämpften ersten Satzes gelang Petkovic das Break. Anschließend kontrollierte die wegen zahlreicher Verletzungen auf Weltranglistenplatz 182 abgerutschte Rechtshänderin das Geschehen und ließ ihre Kontrahentin nicht mehr ins Spiel kommen. In der nächsten Runde bekommt es Petkovic mit der Kasachin Xenia Perwak zu tun.

Nach ihr verpasste dort wenig später Barthel beim 6:7 (4:7), 4:6 gegen Doppel-Olympiasiegerin Venus Williams (USA) hingegen den Einzug in die nächste Runde. Auch Görges scheiterte mit 4:6, 2:6 an der Rumänin Monica Niculescu.

Handball, Champions League: Titelverteidiger THW Kiel hat das Spitzenspiel in der Champions League bei MKB Veszprem verloren und damit die erste Niederlage in der Champions League hinnehmen müssen. Der Handball-Bundesligist unterlag am Donnerstag beim ungarischen Spitzenklub 30:31 (15:14) und gab damit die Tabellenführung in der Vorrundengruppe A an Veszprem ab. Bester Werfer aufseiten der Zebras war Gudjon Valur Sigurdsson mit acht Toren. Für Ungarns Serienmeister war Laszlo Nagy mit neun Treffern am erfolgreichsten.

Tischtennis-EM: Der Olympia-Dritte Dimitrij Ovtcharov ist mit einem Sieg im Herren-Doppel in die Tischtennis-EM gestartet. An der Seite seines weißrussischen Partners Wladimir Samsonow gewann die deutsche Medaillenhoffnung in fünf Sätzen mit 11:5, 14:12, 11:13, 9:11, 11:8 gegen das Duo Ruiwu Tan/Zeng Yi Wang (Kroatien/Polen). Außerdem qualifizierten sich am Donnerstag im dänischen Herning zwei deutsche Damen-Duos für das Achtelfinale. Im Einzel schafften Sabine Winter (Kolbermoor) und Patrick Franziska (Fulda) den Sprung ins Hauptfeld.

Schwimmen: Britta Steffen eilt im Kurzbahn-Weltcup von Sieg zu Sieg. Beim Meeting in Moskau war die bald 29 Jahre alte Berlinerin über 100 Meter Freistil erneut nicht zu schlagen und düpierte mit 52,92 Sekunden die Schwimm-Konkurrenz. Es war der vierte Sieg bei der vierten von acht Weltcup-Stationen in diesem Jahr. Zugleich war es in Moskau ihr zweiter Erfolg, nachdem sie am Mittwoch bereits die 50 Meter Freistil in 24,20 Sekunden für sich entscheiden konnte.

Nach seinem Sieg am Mittwoch in 3:44,00 Minuten über 400 Meter Freistil, musste sich Steffens Lebenspartner Paul Biedermann (Halle/Saale) in Moskau über seine Lieblingsstrecke 200 Meter Freistil nach 1:44,49 Minuten knapp geschlagen geben. Den zweiten Rang musste er sich dabei mit dem zeitgleichen Tommaso D'Orsogna (Australien) noch teilen. Der Sieg ging in 1:44,26 Minuten an Darian Townsend aus Südafrika.

Fußball, Lazio Rom: Der italienische Fußball-Erstligist und Klub von Nationalstürmer Miroslav Klose, Lazio Rom, ist wegen des rassistischen Verhaltens seiner Fans zu einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro verurteilt worden. Bei der Europa-League-Begegnung bei Tottenham Hotspur am 20. September (0:0) hatten die mitgereisten Tifosi der Römer drei farbige Spieler des englischen Erstligisten mit Affenlauten beleidigt. Teile der Fanszene Lazios gelten als in der rechten Szene verankert.

Ski Alpin, Rom: Der italienische Skiverband FISI will einen alpinen Weltcup in Rom austragen. Im früheren Zirkus Maximus könne bei entsprechender Genehmigung von 2014 oder 2015 an ein Parallelslalom stattfinden, teilte die FISI auf ihrer Internetseite mit. Verantwortliche des Ski-Weltverbands FIS begutachteten die historische Stätte am Donnerstag. "Es gibt keinen besseren Ort für ein City Event", sagte FIS-Renndirektor Günter Hujara. "Ich denke, das wäre ein großes Spektakel für den alpinen Skisport und die römische Bevölkerung." Diesen Winter stehen in München und Moskau zwei Rennen dieser Art auf dem Weltcup-Programm.

Radsport, Fiorenzo Magni: Fiorenzo Magni, dreimaliger Gewinner des Giro d'Italia und legendärer Rivale von Fausto Coppi und Gino Bartali, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie mit. Der 1920 im toskanischen Vaiano geborene Magni war als "Löwe von Flandern" bekannt, nachdem er von 1949 bis 1951 dreimal in Folge die Flandern-Rundfahrt gewonnen hatte. Magni, berühmt für seine überdurchschnittlichen Qualitäten bei Abfahrten, gewann den Giro d'Italia 1948, 1951 und 1955. Nach der Saison 1956 beendete er seine Karriere.

Zweite Bundesliga, 1. FC Köln: Die Fananleihe des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln hat kurz vor Ende der Zeichnungsfrist am 31. Oktober neun Millionen Euro erreicht. Knapp 4500 Personen nahmen nach FC-Angaben das Angebot des Bundesligaabsteigers bisher wahr. Ziel des Clubs ist die Marke von zehn Millionen Euro. Die FC-Anleihe läuft über fünf Jahre und wird jährlich mit fünf Prozent verzinst.

Basketball, Brose Baskets Bamberg: Nach der zweiten Niederlage in der Basketball-Euroleague müssen die Brose Baskets bereits ums Weiterkommen bangen. "Wir sind im Moment selbst unsere größten Gegner", kritisierte Brose-Coach Chris Fleming nach der 71:86 (31:47)-Heimniederlage gegen Besiktas Istanbul. "Unsere Defensivleistung war absolut inakzeptabel." Anders als in der Bundesliga tut sich der deutsche Double-Gewinner auf internationalem Top-Niveau schwer. Die Zwischenrunde hatten die Bamberger zuletzt in der Saison 2005/06 erreicht. Am ersten Spieltag hatte sich Bamberg in Barcelona geschlagen geben müssen. Im nächsten Spiel bei ZSKA Moskau am 25. Oktober steht das Team unter großem Druck. Weitere Gruppengegner sind Partizan Belgrad und Lietuvos Rytas Vilnius aus Litauen. Die ersten Vier der Sechsergruppe kommen weiter.

Alba Berlin ist in der Euroleague hingegen auf Achtelfinal-Kurs. Die Berliner schlugen in einer packenden Partie den französischen Meister Elan Chalon 74:71 (36:40) und holten damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

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