Katar-Sponsoring des FC Bayern:Kritische Fans sind wichtiger denn je

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Bayern-Mitglied Michael Ott spricht sich auf der Jahreshauptversammlung des Klubs gegen das Katar-Sponsoring aus - bei Klubs wie Paris Saint-Germain oder Manchester City wäre das niemals möglich. (Foto: MIS/Imago)

Der FC Bayern und Teile seiner Fanszene werden sich beim Thema Katar nicht einig werden - aber es ist gut, dass sich der Klub der Debatte stellt. Oliver Kahn und Herbert Hainer sollten froh sein, dass ihr Verein engagierte Anhänger hat.

Kommentar von Sebastian Fischer

Am Morgen danach gab es schon wieder das nächste Thema aus dem Kerngeschäft des Fußball-Rekordmeisters. Am Montagabend hatte der FC Bayern noch zur Diskussionsveranstaltung zum Thema Katar eingeladen, es ging also um ein paar große Fragen des Sports in diesem Jahr, in dem das Emirat eine der umstrittensten Weltmeisterschaften der Geschichte austrägt. Die Schlagzeile auf den Fach- und Boulevardseiten war am Dienstag aber eine andere: Kommt jetzt der nächste große Name des Weltfußballs nach München? Wird der Niederländer Matthijs de Ligt der neue Abwehrchef?

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