Corona beim FC Bayern:Der Impfstatus coacht mit

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Extraschicht im Novembernebel: Die Bayern-Spieler, allen voran Thomas Müller (2.v.r.) und Robert Lewandowski (5.v.r.), stellen sich nach dem unerwarteten 1:2 in Augsburg den Fans. (Foto: Markus Ulmer/imago)

Zweite Liga-Niederlage, sieben Spieler in Corona-Quarantäne: Der FC Bayern wird derart wuchtig von der vierten Welle der Pandemie getroffen, dass sich die fehlenden Impfungen des Personals stark aufs Tagesgeschäft auswirken - und der Klub reagiert.

Von Sebastian Fischer, München

Man konnte davon ausgehen, dass Manuel Neuer seine Worte mit Bedacht wählte. Der Torwart des FC Bayern ist gegen das Coronavirus geimpft, das hat er vor Wochen bestätigt und dabei auch fürs Impfen geworben. "Unabdingbar", war ein Wort, das er in diesem Zusammenhang benutzte. Neuer, 35, ist außerdem einer der ehrgeizigsten Fußballer des Landes, der nur dann riskiert, ein Spiel zu verpassen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Und für den verhinderten Profi, über den er nun sprach, hatte es eine andere Möglichkeit gegeben.

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