FC Bayern in der Champions League:Unangenehme Wahrheiten im englischen Regen

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Bei den Bayern wirkten nicht nur Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Dayot Upamecano (von links) nach dem Spiel bedient. (Foto: Xin Huashefa/Xinhua/Imago)

Nach dem 0:3 bei Manchester City rückt das Halbfinale für die Bayern in weite Ferne. Der immer noch neue Trainer Thomas Tuchel schwärmt zwar von der Leistung des Teams - stößt aber an ähnliche Grenzen wie sein Vorgänger.

Von Sebastian Fischer, Manchester

Der Gang aus dem Stadion von Manchester City ist für Fußballer einer unter besonderer Beobachtung. Sie müssen an den Mikrofonen der Journalisten vorbei, das ist überall so, aber das ist hier nicht alles: Von der anderen Seite können an Tischen sitzende, wahrscheinlich sehr wichtige Gäste durch eine wandgroße Scheibe dabei zusehen, wie die Spieler befragt werden. Doch Dayot Upamecano hatte keine Lust auf dieses Schauspiel. Er wollte nichts sagen, als er die Arena verließ, den Blick geradeaus. Seine Gründe waren nachvollziehbar.

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