Berlin:Trainer Aubin fordert Reaktion: „Wir müssen jetzt aufwachen“

Berlins Cheftrainer Serge Aubin verfolgt das Spiel hinter seinem Team. (Foto: Andreas Gora/dpa/Archivbild)

Nach dem ernüchternden 2:5 der Eisbären Berlin gegen die Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Trainer Serge Aubin eine Reaktion von seiner...

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem ernüchternden 2:5 der Eisbären Berlin gegen die Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Trainer Serge Aubin eine Reaktion von seiner Mannschaft gefordert: „Wir waren vor dem Spiel Tabellenzweiter, also sind wir weit davon entfernt, in Schwierigkeiten zu sein. Aber wir müssen jetzt aufwachen“, mahnte der Kanadier am Donnerstagabend. „Wir müssen wieder ein Team werden, das schwer zu schlagen ist. Im Moment ist es zu einfach, gegen uns zu spielen.“

Für den Coach des auf den dritten Rang abgerutschten Titelverteidigers war entscheidend, dass seine Spieler mit vielen unnötigen Scheibenverlusten dem Gegner das Toreschießen leicht gemacht hatten. Dabei waren die Eisbären gewarnt: „Wir wussten vorher genau, dass wir gegen ein Team spielen, das sehr kompakt steht und unsere Fehler zu Kontern nutzt“, räumte Aubin ein. „Unser Puckmanagement war diesmal nicht gut.“

Auch Nationalspieler Marcel Noebels zeigte sich im Interview bei Magentasport selbstkritisch: „Wir waren in gewissen Situationen nicht konsequent genug, wir waren teilweise zu weit weg vom Mann, und dann haben wir natürlich auch unsere Chancen nicht genutzt“, gestand der teaminterne Topscorer, der mit seinem Tor zum 2:3 im Schlussdrittel noch einmal kurz Hoffnung geweckt hatte.

Nach 14 Gegentreffern in den vergangenen drei Spielen geht es für die Berliner nun darum, Fehler im Aufbau zu vermeiden und die Defensive wieder zu stabilisieren. Vor der Deutschland-Cup-Pause der DEL können sie am Sonntag beim ERC Ingolstadt (17.00 Uhr/Sport1 und Magentasport) zeigen, dass sie aus den jüngsten Enttäuschungen gelernt haben.

© dpa-infocom, dpa:211105-99-877148/2

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