Berlin:Florian Busch: „Viele Strafzeiten sind in Augsburg tödlich“

Augsburg (dpa/bb) - Für Florian Busch war die 4:7-Niederlage der Eisbären Berlin bei den Augsburger Panthern schnell erklärt. "Wir hatten definitiv zu viele Strafzeiten", sagte der Angreifer bei Telekom Sport. Bei den Berlinern standen am Ende 26 Strafminuten - darunter auch eine zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Martin Buchwieser - in der Bilanz, bei den Gastgebern hingegen nur acht.

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Augsburg (dpa/bb) - Für Florian Busch war die 4:7-Niederlage der Eisbären Berlin bei den Augsburger Panthern schnell erklärt. „Wir hatten definitiv zu viele Strafzeiten“, sagte der Angreifer bei Telekom Sport. Bei den Berlinern standen am Ende 26 Strafminuten - darunter auch eine zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Martin Buchwieser - in der Bilanz, bei den Gastgebern hingegen nur acht.

Die Augsburger wussten die häufige numerische Überlegenheit zu nutzen: Vier Tore erzielten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis und entschieden so das Spiel. „So viele Strafzeiten sind in Augsburg tödlich“, sagte Busch. Auch Trainer Uwe Krupp hob das „sehr gute“ Powerplay der Hausherren hervor, kritisierte aber gleichzeitig das Abwehrverhalten seines Teams in Unterzahl: „Unser Penalty-Killing war zu hoch eingestellt, unsere Verteidiger standen zu weit weg von den gegnerischen Stürmern“, sagte er.

Die Eisbären gingen zum ersten Mal nach neun Spielen ohne einen einzigen Punkt vom Eis und verpassten damit den Sprung an die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dieser wäre nach der überraschenden Heimniederlage von Meister München gegen Iserlohn mit einem Sieg möglich gewesen. Während die Berliner auf den dritten Platz abrutschten, übernahmen die Nürnberg Ice Tigers Rang eins, weil sie als einziges Team aus dem Spitzentrio der Liga gewinnen konnten.

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