Ralph-Uwe Schaffert über WM:Von Äffchen und Pflaumen

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Ohren zu, Mund zu, Augen zu: An diese drei Äffchen erinnerten DFB-Vize Ralph-Uwe Schaffert die deutschen Nationalspieler in Katar. (Foto: Moritz Wolf/Imagebroker/Imago)

Ein DFB-Vize beschimpft die eigenen Nationalspieler mit einem Tiervergleich, ein anderer lobt Rudi Völler mit einem Obstvergleich. Warum das selten eine gute Idee ist.

Kommentar von Claudio Catuogno

Solide Allgemeinbildung kann man nicht hoch genug einschätzen in diesen Zeiten. Konfuzius sagt: "Durch Bildung verschönert der Mensch sein eigenes Ich." Insofern darf sich der Deutsche Fußball-Bund glücklich schätzen, einen Vizepräsidenten in seinen Reihen zu haben, der schon mal von Konfuzius gehört hat, oder wenigstens von Mizaru, Kikazaru und Iwazaru, den drei Äffchen, von denen sich einer die Augen, der zweite die Ohren und der dritte den Mund zu hält. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, nach einem alten Sinnspruch aus den Analekten des Philosophen Konfuzius.

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