DFB-Team bei der WM:Equal Play - aber doch bitte nicht so

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Svenja Huth (links) und Chantal Hagel nach dem Schlusspfiff in Brisbane. (Foto: Darren England/AAP/Imago)

Die Männer, die U 21 - und jetzt auch noch die Frauen: Das Vorrunden-Aus des Nationalteams bei der WM steht auch symptomatisch für ein Land, das sich selbst für konkurrenzfähiger hält als es womöglich noch ist.

Kommentar von Claudio Catuogno

Das Undenkbare ist passiert. Die deutschen Fußballerinnen - die Weltmeisterinnen von 2003 und 2007, die Europameisterinnen von 1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009 und 2013, die Olympiasiegerinnen von 2016, die bei jeder Weltmeisterschaft bisher mindestens das Viertelfinale erreicht hatten - sie sind raus aus der WM in Australien und Neuseeland. Warum? Vielleicht ja auch deshalb: weil genau das bis zuletzt als undenkbar galt.

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