Wer sich eine neue Waschmaschine kauft, erwartet saubere Wäsche. Und wer sich Cristiano Ronaldo kauft, erwartet herausragende Fußball-Publicity. So simpel lässt sich eine Regel feststellen, die in gewisser Weise das Fundament des saudi-arabischen Investments in den Fußball ist. Viele sehen Ronaldo als einen ikonischen, vergötterungswürdigen Sportler an - allen voran wohl er selbst -, aber letztlich ist nicht davon auszugehen, dass das Königshaus in Riyadh einfach nur gnadenlos fußballverliebt ist.
Kritik in Saudi-Arabien:Wer Ronaldo kauft, bekommt Ronaldo
Lesezeit: 2 Min.
Der Portugiese erfüllt seinen Auftrag in Saudi-Arabien. Was aber, wenn sich das Gesicht des dortigen Fußball-Aufschwungs obszön zeigt? Nun spürt selbst Cristiano Ronaldo, dass sein Arbeitgeber ein eiskalter Investor ist.
Kommentar von Felix Haselsteiner
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