Autorengespräch:Bundesliga: Ist ein Saisonstart Mitte Mai angemessen?

Wenn sich nur ein Spieler ansteckt, müssten alle Mitspieler in die 14-Tage-Quarantäne. (Foto: Sophia Kembowski/dpa)

SZ-Sportredakteur Martin Schneider hat mit Lesern diskutiert. Er findet: Die Liga sollte es versuchen dürfen, wenn ihr Konzept wirklich trägt. Die Nachlese.

Autorengespräch mit Martin Schneider

Die Fußball-Bundesliga kann ihren Spielbetrieb ohne Zuschauer wieder aufnehmen, hat die Politik entschieden - über den genauen Starttermin entscheidet die DFL selbst. Die Vereinigung der 36 Profiklubs hat ein detailliertes Hygienkonzept erstellt und will die Spieler umfangreich testen lassen. In der ersten Testrunde wurden gleich zehn Akteure aus dem direkten Umfeld der Vereine positiv auf das Coronavrius getestet - die DFL sieht das aber als Beleg, dass der Plan funktioniert.

Doch nur kurz darauf zeigte der Berliner Spieler Salomon Kalou in einem Facebook-Live-Video, dass im Alltag offenbar viele Grundsätze des Hygienekonzepts missachtet werden. Auch viele Spieler haben Bedenken. Als der Kölner Spieler Birger Verstraete diese in einem Interview äußerte, wurde er vom eigenen Klub zurechtgewiesen. Was denken Sie, ist der Saisonstart angemessen?

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