Start der Bundesliga:Die Idee ist der Schlüssel

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Selbst nicht immer komplett tranquil: Xabi Alonso. (Foto: Federico Gambarini/dpa)

Für Saisonprognosen ist es zu früh, doch auffällig ist: Gut gestartet sind Klubs, bei denen sich Trainer und Verantwortliche schon länger auf eine ideologische Basis verständigt haben. Etwa Leverkusen oder Union Berlin.

Kommentar von Thomas Hürner

Das Tolle am Fußball ist ja, dass er Erfolge und Nicht-Erfolge quantifizierbar macht. Der Blick auf die nackten Zahlen ist beeindruckend: In seiner ersten Bundesliga-Saison hat der 1. FC Union Berlin im Schnitt 1,21 Punkte geholt, in der Saison darauf waren es 1,47, danach stieg der Wert auf 1,68 und zuletzt auf 1,82 Punkte. In der aktuellen Saison hat die Elf von Trainer Urs Fischer nach zwei Spieltagen nun 3,00 Punkte im Schnitt eingesammelt - ein beachtliches Zwischenergebnis, das eher nicht bis zum 34. Spieltag Bestand haben wird, obwohl den tapferen Köpenickern (siehe oben) auf ihrem Gipfelsturm mittlerweile fast alles zuzutrauen ist.

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