Bayer Leverkusen befinde sich in einer "gefährlichen Situation", erklärte am Sonntagabend nach dem 2:0-Sieg beim 1. FC Köln der Abwehrspieler Jonathan Tah. Und jeder Fußballer weiß, wie recht er hat: Zehn Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten bringen Tah und sein Team in Teufels Küche, vergleichbar mit der genauso ungeliebten 4:0-Führung zur Halbzeit. Kennt man doch: Erst erzielt der Gegner den Ehrentreffer, dann legt er Nummer zwei nach, schließlich das Anschlusstor ... Logisch, dass niemand zur Pause 4:0 führen möchte, man kann sich nur blamieren.
Bayer Leverkusen in der Bundesliga:Es droht der nächste Oster-Meister
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Von wegen Spannung im Titelkampf: Endlich steht in der Bundesliga mal jemand anders als der FC Bayern oben, aber die Leverkusener Unbesiegbarkeit verhindert den Zirkuseffekt.
Kommentar von Philipp Selldorf
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