Thomas Tuchel beim FC Bayern:Flucht in Ketten

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Thomas Tuchel analysierte das 2:2 gegen Freiburg so schonungslos, wie es seine Art ist. (Foto: Tom Weller/dpa)

Thomas Tuchel bleibt Thomas Tuchel, beim Einstand wie im Untergang. Vor dem entscheidenden Rückspiel gegen Lazio Rom bräuchte der FC Bayern einen Umarmer - aber das kann oder will der Trainer nicht sein.

Kommentar von Philipp Schneider

Da hat also der FC Bayern nach ewigem Ringen endlich einen neuen Sportchef vorgestellt, von allen Seiten dringt Applaus in die Arena - und was macht der Trainer Thomas Tuchel? Er begibt sich vor die Kamera und begrüßt den neuen Kollegen in der Öffentlichkeit mit den Worten: "Lag ja nicht in meiner Entscheidung, müssen Sie diejenigen fragen, die es entschieden haben." Er habe "keinen Kontakt zu ihm, nie mit ihm gesprochen"; er sei "nicht in die Entscheidung eingebunden gewesen", aber "dem Verein ist das sehr wichtig, und als Trainer hast du das zu respektieren".

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