SZ-Podcast "Und nun zum Sport":US-Basketball: Wie Corona und Politik den Sport beherrschen

Lesezeit: 1 min

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder will die NBA-Bubble verlassen, um bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein. (Foto: dpa)

In der WNBA gibt es schon zum Start Proteste, in der NBA-Blase in Florida bekommen Millionäre im Hotelzimmer Essen aus Pappschachteln - Amerika freut sich dennoch auf den Re-Start.

Von Joachim Mölter, Jonas Beckenkamp und Jürgen Schmieder

Der US-Basketball nimmt diese Woche wieder seinen Betrieb auf. Die WNBA der Frauen ist bereits gestartet und gleich zum Auftakt protestierten die Teams bei der Nationalhymne gemeinsam gegen Rassismus und Polizeigewalt. In der NBA ist ab Donnerstag Ähnliches zu erwarten. Längst sind Basketballer wie LeBron James oder die Deutsche Satou Sabally auch als Aktivisten und Aktivistinnen unterwegs, ihre Stimmen werden gehört - und sie selbst scheuen sich nicht, ihre Meinung zu äußern.

Gleichzeitig soll es in den US-Ligen jetzt aber auch wieder um Sport gehen und das ist aufgrund von Covid19 gar nicht so einfach. Die NBA startet etwa in einer kuriosen "Bubble" in Disney World in Florida. Alle Beteiligten haben sich in eine monatelange Isolation begeben. Raus oder rein darf nur, wer die Erlaubnis dazu hat und auf Corona getestet wird. Für den deutschen Basketballer Dennis Schröder bedeutet das zum Beispiel, dass er zur Geburt seines zweiten Kindes die Bubble verlassen muss und anschließend in Quarantäne geht. In "Und nun zum Sport" widmen sich Moderator Jonas Beckenkamp und die Experten Jürgen Schmieder und Joachim Mölter ausführlich der Situation im US-Sport.

In der weiten Welt des Sports braucht es manchmal einen tieferen Einblick - den bietet "Und nun zum Sport", der Podcast der Süddeutschen Zeitung. SZ-Sportredakteure bieten Einschätzungen, die über den reinen Ergebnisbericht hinausgehen. Sie finden den Sport-Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now und allen anderen gängigen Podcast-Apps.

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