Basketball:Kein Durchpusten für Bamberger Basketballer

Nürnberg (dpa) - Keine Zeit, um lange zu hadern: Nach der unglücklichen Niederlage gegen Real Madrid müssen die Bamberger Basketballer schon am Freitagabend in der Euroleague zum nächsten Kraftakt beim griechischen Spitzenteam Olympiacos Priäus antreten.

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Nürnberg (dpa) - Keine Zeit, um lange zu hadern: Nach der unglücklichen Niederlage gegen Real Madrid müssen die Bamberger Basketballer schon am Freitagabend in der Euroleague zum nächsten Kraftakt beim griechischen Spitzenteam Olympiacos Priäus antreten.

Beim 89:91 (47:51) gegen Real verloren die Bamberger einmal mehr ein Spiel auf dem internationalen Parkett mit dem letzten Wurf. 1,1 Sekunden vor dem Ende traf Madrids Aufbauspieler Sergio Llull in der Nürnberger Arena zum Sieg für die Spanier. Llull war auch insgesamt mit 26 Punkten der herausragende Akteur auf dem Feld. „Wir haben alles gegeben. Wir haben großartig gespielt gegen eines der besten Teams“, sagte Bambergs Trainer Andrea Trinchieri.

„Wir hatten eine echte Chance zu gewinnen“, erklärte der Coach der Brose Baskets nach einem „großen physichen Kampf“, der auf Augenhöhe verlaufen war. Als Hauptgrund für die knappe Niederlage machte Trinchieri die Unterlegenheit bei den Offensiv-Rebounds aus.

Bester Werfer der Oberfranken war Aufbauspieler Fabien Causeur mit 14 Punkten. Vom achten Platz, der für den Einzug ins Viertelfinale nötig ist, trennen die Bamberger nach dem 19. Spieltag drei Siege. Gegen den Tabellendritten Olympiacos Piräus, den Euroleague-Champion von 2013, konnten die Oberfranken das Hinspiel überraschend deutlich mit 82:68 gewinnen. In Athen aber dürfte es deutlich schwerer werden.

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