Basketball:Bayern wollen Kontinuität - Keine Einjahresverträge mehr

München (dpa) - Die Basketballer des FC Bayern wollen in den nächsten Jahren mit mehr Kontinuität um Titel in Deutschland und Europa mitspielen und Profis daher länger binden.

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München (dpa) - Die Basketballer des FC Bayern wollen in den nächsten Jahren mit mehr Kontinuität um Titel in Deutschland und Europa mitspielen und Profis daher länger binden.

Vereins-Vizepräsident Rudolf Schels sagte der „Süddeutschen Zeitung“, künftig sollen Spieler nur noch Verträge von mindestens zwei Jahren erhalten. Hintergrund der Idee ist, dass etwa Malcolm Delaney und Deon Thompson nach einer herausragenden Saison 2013/14 und dem Meistertitel sofort zu anderen Vereinen gewechselt sind, die meist mehr Gehalt bezahlen. „Wir versuchen, daraus unsere Konsequenz zu ziehen“, sagte Schels.

Hatten die Münchner in der Vorsaison noch die Zwischenrunde der Euroleague erreicht, schieden sie diesmal schon in der Vorrunde des wichtigsten europäischen Clubwettbewerbs aus. Das Aus war schon vor dem letzten Spiel besiegelt.

„Meiner Meinung nach haben wir schlicht Pech gehabt“, meinte Schels. „Natürlich ist ein Ziel, uns in der Euroleague zu etablieren, dass wir stabil in die Top 16 kommen und auch mal einen Schritt weiter gehen. Wir dürfen aber nicht vergessen, wie schwierig es ist, an die europäische Spitze zu kommen. Man muss die nötige Geduld mitbringen und natürlich auch die entsprechenden finanziellen Mittel.“

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