Basketball:Alba geht im dritten Viertel bei Olympiakos Piräus unter

Alba-Spieler Sterling Brown. (Foto: Andreas Gora/dpa)

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Berlin (dpa/bb) – Die Basketballer von Alba Berlin haben in der Euroleague wieder eine Niederlage kassiert. Eine starke erste Hälfte reichte dem Bundesligisten nicht. Am Ende verlor Alba beim griechischen Meister Olympiakos Piräus mit 87:101 (48:45). Sie bleiben damit Tabellenvorletzter. Beste Berliner Werfer waren Jonas Mattisseck und Tim Schneider mit je zwölf Punkten.

Trainer Israel Gonzalez musste auf die Langzeitverletzten Louis Olinde und Ziga Samar verzichten. Zudem fehlte erneut Weltmeister Johannes Thiemann, der mit einer schweren Lendenwirbelprellung wohl länger fehlen wird. Da auch das Team von Ex-Alba-Kapitän Luke Sikma einige Ausfälle zu verkraften hatte, begann die Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten.

Aber der Bundesligist hielt gut mit, agierte beim Favoriten auf Augenhöhe. Die Berliner fanden offensiv immer eine Lösung und stellten so Piräus vor Probleme. Vor allem mit erfolgreichen Distanzwürfen blieben die Gäste dran. Kurz vor der Halbzeitpause ging Alba dann sogar wieder in Führung und brachte den knappen Vorsprung auch in die Kabine.

Doch Olympiakos kam mit viel Feuer aus der Kabine. Alba gelang es nun nicht mehr, den Ball gut laufen zu lassen. Und die Griechen kamen richtig in Fahrt, gewannen das dritte Viertel deutlich mit 33:13 und konnten sich so absetzen. Zu Beginn des letzten Abschnittes betrug der Rückstand dann schon 25 Punkte (63:88). Damit war die Partie vorzeitig entschieden.

© dpa-infocom, dpa:240130-99-813413/2

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