Antonio Rüdiger im Interview:"Dann möchte ich den Platz übernehmen"

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Antonio Rüdiger beim Training mit der deutschen Nationalmannschaft. (Foto: AFP)

Wie lange noch mit Boateng und Hummels? Im Abwehrzentrum der Nationalmannschaft deutet sich ein Umbruch an. Herausforderer Antonio Rüdiger rechtfertigt Ansprüche mit seinem Werdegang.

Interview von Christof Kneer

Es sei "keine Entscheidung von Dauer", sagte Joachim Löw, als er Jérôme Boateng aus dem Kader für die Länderspiele gegen Russland und die Niederlande strich. Dennoch ist unklar, ob der Bund estrainer seinem langjährigen Lieblingsverteidiger am Ende eines missratenen Länderspiel-Jahres nur eine kleine Schaffenspause gönnt - oder ob es sich wie im Fall Khedira um eine liebevolle Art der Verabschiedung handelt. Fest steht immerhin, dass Löw auf Boatengs Position wenig Nachwuchssorgen hat. Ihm stehen einige auf hohem Niveau bereits erprobte und auch sehr selbstbewusste Kandidaten zur Verfügung - wie Antonio Rüdiger, 25, der beim FC Chelsea zu den Publikumslieblingen zählt und sich nicht scheut, seine Ansprüche geltend zu machen.

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