American Football:Club-Boss: Chiefs haben schon von Taylor Swift profitiert

Kansas City Chiefs Tight End Travis Kelce (l) und Sängerin Taylor Swift haben sich bisher nicht zu ihrem Verhältnis geäußert. (Foto: Charlie Riedel/AP/dpa)

Kommt Taylor Swift oder nicht? Diese Frage scheint viele sportliche Themen vor dem ersten der beiden Frankfurt-Spiele zu überlagern. Der Chiefs-Boss sieht seinen Club schon als Nutznießer.

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Frankfurt/Main (dpa) - Vereinspräsident Mark Donovan sieht die Spekulationen über Kansas-City-Chiefs-Star Travis Kelce und Pop-Gigantin Taylor Swift mit einer gewissen Süffisanz. „Das war eine der unterhaltsamsten und unerwartetsten Entwicklungen für unsere Franchise und es hat einfach Spaß gemacht, dabei im Laufe der Zeit zuzusehen“, sagte Donovan der Deutschen Presse-Agentur vor der Deutschland-Reise seiner Chiefs.

Kansas City trifft am Sonntag (15.30 Uhr/RTL und DAZN) in Frankfurt auf die Miami Dolphins. Seit Wochen wird darüber spekuliert, ob Swift ebenfalls die Reise in die Mainmetropole antritt.

Kelce (34) und Swift (33) wurden zuletzt Händchen haltend abgelichtet, haben sich aber bisher nicht offiziell zu ihrem Verhältnis geäußert. Laut Donovan haben sich die vielen Gerüchte schon jetzt positiv für den Super-Bowl-Champion bemerkbar gemacht. „Als Organisation wissen wir, dass wir vom zusätzlichen Interesse und der Aufmerksamkeit der Medien, der sozialen Medien sowie von Musikfans profitiert haben“, sagte der 57-Jährige. Donovan verwies allerdings auch auf die Privatsphäre der beiden Stars. Kelce behandle die Sache intern „sehr professionell“.

Die Stadt Frankfurt und die NFL-Deutschland machten deutlich, dass sie einen Besuch des Superstars begrüßen. Oberbürgermeister Mike Josef, NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth und Patrik Meyer als Geschäftsführer der Stadion GmbH waren schon Wochen vor dem Spiel bestens über Swifts Terminkalender informiert. Ihr nächstes Konzert nach dem NFL-Spiel sei am 9. November in Buenos Aires. „Zeit wäre“, sagte Funktionär Steinforth. „Der Flug würde weniger als fünf Tage dauern. Wir lassen uns überraschen.“

© dpa-infocom, dpa:231102-99-791699/2

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