Wiesbaden:Einwohnerzahl des Landes um 4000 gewachsen

Schwerin/Wiesbaden (dpa/mv) - Die Einwohnerzahl von Mecklenburg-Vorpommern ist im vergangenen Jahr leicht um 4000 gestiegen. Ende 2017 lebten rund 1 611 100 Menschen im Nordosten, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das Plus war so gering, dass es null Prozent entsprach. 2016 war die Einwohnerzahl des Landes um 0,1 Prozent gesunken.

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Schwerin/Wiesbaden (dpa/mv) - Die Einwohnerzahl von Mecklenburg-Vorpommern ist im vergangenen Jahr leicht um 4000 gestiegen. Ende 2017 lebten rund 1 611 100 Menschen im Nordosten, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das Plus war so gering, dass es null Prozent entsprach. 2016 war die Einwohnerzahl des Landes um 0,1 Prozent gesunken.

Bundesweit wuchs die Bevölkerungszahl im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent. Das stärkste Wachstum im Verhältnis zur Einwohnerzahl verzeichneten Berlin und Hamburg mit jeweils 1,1 Prozent, gefolgt von Baden-Württemberg mit einem Plus von 0,7 Prozent. Einen Bevölkerungsrückgang meldeten dem Amt zufolge Sachsen-Anhalt (-0,6 Prozent), Thüringen (-0,3) und das Saarland (-0,2). In Sachsen blieb die Einwohnerzahl wie in Mecklenburg-Vorpommern etwa gleich.

Alle anderen Länder verzeichneten Zuwächse. Den Anstieg führen die Statistiker ausschließlich auf die Zuwanderung zurück: Im vergangenen Jahr wanderten 405 000 Menschen mehr zu als durch Abwanderung verloren gingen. Allerdings starben 147 000 Menschen mehr als geboren wurden.

Auch Mecklenburg-Vorpommern hat 2017 einen Wanderungsgewinn verzeichnet: Nach Angaben des Statistischen Landesamts kamen rund 8000 Menschen mehr in den Nordosten als wegzogen. 2016 hatte der Wanderungsgewinn rund 5000 Personen betragen, 2015 - dem Jahr der großen Flüchtlingswelle - fast 20 000.

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