Dresden:Drei Kommunen nehmen Breitbandnetz in Betrieb

Dresden (dpa/sn) - Fünf Jahre nach Inkrafttreten der ersten sächsischen Förderrichtlinie zum Breitbandausbau haben drei von sieben damals geförderten sächsischen Kommunen schnelleres Internet. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Dazu zählen Eilenburg, Glashütte und Radeburg. In den nächsten Wochen sollen Altenberg, Bad Schandau, Rietschen und Thiendorf folgen. Die Kommunen sind nun im Internet mit Datenraten von um die 50 Megabit pro Sekunde unterwegs. Die Kommunen haben mit als erste finanzielle Unterstützung vom Land bekommen nach. Die erste Förderrichtlinie galt von 2013 bis Anfang 2016.

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Dresden (dpa/sn) - Fünf Jahre nach Inkrafttreten der ersten sächsischen Förderrichtlinie zum Breitbandausbau haben drei von sieben damals geförderten sächsischen Kommunen schnelleres Internet. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Dazu zählen Eilenburg, Glashütte und Radeburg. In den nächsten Wochen sollen Altenberg, Bad Schandau, Rietschen und Thiendorf folgen. Die Kommunen sind nun im Internet mit Datenraten von um die 50 Megabit pro Sekunde unterwegs. Die Kommunen haben mit als erste finanzielle Unterstützung vom Land bekommen nach. Die erste Förderrichtlinie galt von 2013 bis Anfang 2016.

Anfang 2016 trat dann eine neue Förderrichtlinie für den Breitbandausbau im Freistaat Sachsen in Kraft. Nach dieser Richtlinie wurden inzwischen 142 Ausbauanträge gestellt - darunter 26 Landkreisprojekte und 118 Einzelprojekte von Kommunen. Davon werden 47 Projekte inzwischen realisiert.

Derzeit haben in Sachsen etwa 60 Prozent der Haushalte eine Verbindung mit einer Datenrate von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Die Regierung zielt langfristig auf eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser; bis 2025 soll zunächst ein Übertragungsvolumen von mindestens 100 Megabit pro Sekunde erreicht werden. Mit Glasfaser sind weit höhere Bandbreiten und Anwendungen wie das Internet der Dinge, autonomes Fahren oder der Mobilfunkstandard 5G möglich.

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