Altenholz:IT-Dienstleister Dataport mit Umsatzsprung

Altenholz (dpa/lno) - Der IT-Dienstleister Dataport mit Sitz in Altenholz bei Kiel hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 7,2 Prozent auf 544 Millionen gesteigert. Der Überschuss betrug 200 000 Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dataport agiert mit 2700 Mitarbeitern als IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung für die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

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Altenholz (dpa/lno) - Der IT-Dienstleister Dataport mit Sitz in Altenholz bei Kiel hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 7,2 Prozent auf 544 Millionen gesteigert. Der Überschuss betrug 200 000 Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dataport agiert mit 2700 Mitarbeitern als IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung für die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

Die Anstalt öffentlichen Rechts arbeitet nach eigenen Angaben nicht gewinnorientiert, sondern hat von seinen öffentlichen Trägern den Auftrag, sich durch eigene Leistungen zu finanzieren und ein mittelfristig ausgeglichenes Jahresergebnis zu erzielen. Am Stammkapital beteiligt sind außer den genannten Ländern auch die Kommunen in Schleswig-Holstein. Niederlassungen gibt es in Hamburg, Bremen, Rostock, Lüneburg, Magdeburg und Halle/Saale.

„Das Wachstum von Dataport zeigt, dass die Konsolidierung der Rechenzentren die Leistungsfähigkeit der Anstalt weiter verbessert hat und nun Früchte trägt“, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Michael Richter, Staatssekretär im Finanzministerium von Sachsen-Anhalt. „Wir sind gut aufgestellt, Geschäftsabläufe zu digitalisieren und zu automatisieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Dataport, Johann Bizer. Dataport werde aufgrund der umfassenden Digitalisierung im öffentlichen Sektor auch in Zukunft auf Wachstumskurs sein, hieß es weiter.

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