Rostock:Gute Stimmung im Handwerk im Osten von MV

Rostock (dpa/mv) - Die Handwerksbetriebe im Osten Mecklenburg-Vorpommerns zeigen sich in guter Stimmung. In der Frühjahrs-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bezeichneten 92 Prozent der befragten Betriebe die aktuelle Geschäftslage als gut bis befriedigend. Die durchschnittliche Auftragsreichweite betrage elf Wochen. "Damit wurde die gute konjunkturelle Situation verstetigt", sagte Hauptgeschäftsführer Jens-Uwe Hopf am Freitag in Rostock. Zur guten Lage habe auch der milde Winter beigetragen. So konnte mit 70 Prozent das Gros der Unternehmen den Mitarbeiterstamm halten, 13 Prozent hätten sogar Personal neu eingestellt. Im Bereich der Kammer gibt es rund 12 200 Betriebe und 65 000 Beschäftigte.

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Rostock (dpa/mv) - Die Handwerksbetriebe im Osten Mecklenburg-Vorpommerns zeigen sich in guter Stimmung. In der Frühjahrs-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bezeichneten 92 Prozent der befragten Betriebe die aktuelle Geschäftslage als gut bis befriedigend. Die durchschnittliche Auftragsreichweite betrage elf Wochen. „Damit wurde die gute konjunkturelle Situation verstetigt“, sagte Hauptgeschäftsführer Jens-Uwe Hopf am Freitag in Rostock. Zur guten Lage habe auch der milde Winter beigetragen. So konnte mit 70 Prozent das Gros der Unternehmen den Mitarbeiterstamm halten, 13 Prozent hätten sogar Personal neu eingestellt. Im Bereich der Kammer gibt es rund 12 200 Betriebe und 65 000 Beschäftigte.

Zur weiteren Stabilisierung der wirtschaftlichen Strukturen sei die Politik gefordert, sagte Hopf. „Das lückenhafte Breitbandnetz für viele Handwerksbetriebe ist vor allem im ländlichen Raum eine deutliche Konjunkturbremse.“ Zur Sicherung des fachlichen Nachwuchses sei es zudem wichtig, mit einem landesweiten Azubi-Ticket mit Unterstützung durch die Landesregierung Berufsschüler bei den teilweise weiten und kostenintensiven Fahrten zu den zentralisierten Berufsschulen zu unterstützen. Hopf forderte auch die Kommunen auf, das Handwerk zu unterstützen. „Jeder zweite Handwerksbetrieb schätzt den aktuellen Hebesatz der Gewerbesteuer als zu hoch ein.“

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